Aastra Alarm-Server: Neue Version deckt auch Einsatzszenarien in Industrie, Einzelhandel, öffentlichen Einrichtungen und Gesundheitsbranche ab

Alarm-Server für Industrie, Einzelhandel und öffentliche Einrichtungen

5. Juli 2013, 6:20 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Der ITK-Spezialist Aastra bringt eine neue Version seines Alarm-Servers auf den Markt und ermöglicht damit nach eigenem Bekunden neue Einsatzszenarien in nahezu jeder Branche. War der Aastra Alarm-Server bislang vor allem für den Healthcare-Sektor konzipiert, könne er mit Version 2 auch zur Überwachung und Alarmierung in der Industrie, im Einzelhandel, in Schulen oder Behörden eingesetzt werden.

Der Aastra Alarm-Server überwacht nach Herstellerangaben angeschlossene Sensoren, wandelt eingehende Signale um, protokolliert sie und leitet sie entsprechend der eingestellten Vorgaben gezielt an ein Kommunikationssystem weiter. Alarme könnten dabei in akuten Notsituationen manuell per Tastendruck oder aber vollautomatisch im Rahmen von Maschine-to-Maschine-(M2M-)Kommunikation ausgelöst werden.

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Der Alarm-Server wird an einen Aastra-Kommunikations-Server angeschlossen und lässt sich dank offener Standards in bereits vorhandene Infrastrukturen integrieren, so der Hersteller. Er unterstütze die gängigen Schnittstellen unter anderem für Bewegungsmelder, Kontakte, Taster, Schwesternrufsysteme, Brandmelder und Öffner.

Anwendungsszenarien für den Aastra Alarm-Server gebe es viele – zum Beispiel in der Industrie: Dort wird er an die Gebäudeleittechnik angeschlossen, beispielsweise zur Überwachung von Fertigungsstraßen. Fällt ein Fließband aus, wandelt der Aastra Alarm-Server nach Aussage des Herstellers die entsprechenden Signale automatisch um und gibt einen im Vorfeld definierten Eskalationsplan an den angeschlossenen Kommunikations-Server weiter. Dieser informiere per Telefon, E-Mail oder SMS die Mitarbeiter des Unternehmens, die am schnellsten und besten handeln können.

Je nach Einstellungen am Alarm-Server würden Einzelpersonen oder ganze Gruppen informiert. Im Rahmen eines mehrstufigen Eskalationsplans könnten darüber hinaus nacheinander mehrere Personenkreise kontaktiert werden, beispielsweise wenn nach einigen Minuten noch niemand den Alarm quittiert hat. Erst wenn einer der Mitarbeiter sich meldet, werde der Eskalationsplan zurückgesetzt.

Auch in öffentlichen Einrichtungen wie Behörden oder Schulen könne der Alarm-Server eingesetzt werden, beispielsweise im Rahmen eines Brandmelde- oder Notrufsystems bei Bedrohungen (Amokalarm). Per Knopfdruck auf einem Taster oder einem DECT-Telefon wird der Notruf ausgelöst, über einen entsprechenden Eskalationsplan wird das interne Sicherheitspersonal oder aber die nächstgelegene Polizeistation informiert. Die Sicherheitskräfte müssen nach Angaben des Herstellers den Alarm bestätigen und können – sollten DECT-Telefone im Einsatz sein – über Textnachrichten die in Not befindlichen Personen kontaktieren sowie erste Hinweise zum richtigen Verhalten geben.

Weitere Informationen finden sich unter www.aastra.de.

Beispiel.Industrie: Fällt ein Fließband aus, wandelt der Aastra Alarm-Server die entsprechenden Signale automatisch um und gibt einen im Vorfeld definierten Eskalationsplan an den angeschlossenen Kommunikations-Server weiter.

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