Sonus Session Border Controller vereinfachen Bereitstellung, Management und Konfiguration von Echtzeitkommunikation für Service-Provider und Unternehmen

Bessere Interoperabilität für Echtzeit-Kommunikationslösungen

21. Oktober 2014, 6:44 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Sonus Networks, Spezialist für die Bereitstellung von Echtzeitkommunikation, gibt die Erweiterung seines "Session Border Controller (SBC)"-Portfolios bekannt. Die Neuerungen vereinfachen laut Hersteller das Netzwerkdesign, reduzieren Kosten und unterstützen Service-Provider und Unternehmen dabei, fortschrittliche Unified-Communications-(UC-)Funktionen bereitzustellen.

Die neuen Softwareversionen für die unterschiedlichen SBC-Serien von Sonus sollen dabei erweiterte Video- und Management-Unterstützung vom Unternehmenshauptsitz bis in die Zweigstellen bieten sowie neue Funktionen zum Netzwerk-Monitoring, die von „Sonus Global Services“ (SGS) zur Verfügung gestellt werden.

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Aufgrund hybrider UC-Umgebungen sind laut Hersteller viele Unternehmen mit Herausforderungen in der Kommunikation konfrontiert, da sich Video-Endpunkte von raumbasierten Videokonferenz-Systemen bis hin zu Smartphones bewegen. Darüber hinaus nutzten Videokonferenz-Anbieter oft eine Reihe von Standards, die nicht zueinander kompatibel sind, wodurch eine unnötige Komplexität entstehe.

Beispielsweise unterstützten nur wenige Anbieter H.323-Protokolle, während neuere Endpunkte sowohl SIP (Session Initiation Protocol) als auch H.323 unterstützen. Desktop-Geräte wiederum unterstützen oft nur SIP, so der Hersteller.

Die Session Border Controllern von Sonus ermöglichten hingeben eine SIP-to-SIP-Interoperabilität in Videoumgebungen und sollen jetzt als Teil der Softwareversion 4.2 eine komplette Unterstützung der Interoperabilität zwischen H.323- und SIP-Protokollen in den Sonus-Serien „SBC 5000“, „SBC 7000“ und „SBC SWe“ bieten.

Mit Sonus könnten Unternehmen damit die gesamten Investitionen in Hardware und Software schützen, da Videolösungen von verschiedenen Anbietern vollständig interoperabel sind, so der Hersteller.

Die Session Border Controller Sonus „SBC 1000“ und „SBC 2000“ wiederum setzen nach Herstellerangaben am Rand des Netzwerks Sicherheitsrichtlinien durch und erlauben nur autorisiertem Video- und Sprachverkehr, die Grenze zu passieren.

Die Softwareversion 4.0 für Sonus SBC 1000 und SBC 2000 führe dabei ein sicheres Pass-Through für Videoanrufe ein, indem sie dieselbe SIP-Implementierungen auf beiden Seiten des Gesprächs nutzt. Im Ergebnis könnten Unternehmen jetzt die SBC 1000 oder SBC 2000 nutzen, um SIP-basierte Videoanrufe zu initiieren oder anzunehmen. Die Kommunikation zwischen traditionellen Netzwerkgrenzen erfolge dadurch nahtlos und besser integriert.

Das komplette SBC-Portfolio von Sonus kann jetzt laut Hersteller mit dem REST-API (Representational State Transfer, Application Programming Interface) verwaltet und konfiguriert werden. Mit dem Release 4.2 stellt Sonus dafür die Unterstützung von REST auch auf der SBC-5000-Serie, dem SBC 7000 und SBC SWe vor.

Entwickler könnten die REST-APIs verwenden, um die Lücke zwischen Web-Anwendungen und Telekommunikationsgeräten für die einfache Instrumentierung von Sessions schließen. Darüber hinaus lasse sich die API auch zur automatischen Provisionierung von SIP-Trunks oder -Anwendern einsetzen.

Als Teil seines Services-Portfolios bietet Sonus jetzt das Monitoring von Echtzeitkommunikation als Cloud-basierte Dienstleistung für die durch Sonus verwalteten Anwender-SBCs an. Durch ein 365-Tage-Rund-um-die-Uhr-Monitoring könnten Kosten reduziert und kostenintensive Netzwerkstörungen vermieden werden, so der Hersteller.

Weitere Informationen finden sich unter www.sonus.net.

Die Softwareversion 4.0 für Sonus SBC 1000 und SBC 2000 (Bild) führt ein sicheres Pass-Through für Videoanrufe ein, indem sie dieselbe SIP-Implementierungen auf beiden Seiten des Gesprächs nutzt.

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