C4B integriert Geschäftsanwendungen und Cloud-Dienste in den Cisco-Jabber-Client und in Cisco-IP-Telefone

CTI-Lösung für Cisco-UCM-Umgebungen

15. Januar 2014, 7:19 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Der Münchner Softwarehersteller C4B Com For Business ermöglicht mit seiner neuen Lösung "Xphone Virtual Directory" ab sofort die Integration unterschiedlicher Unternehmenskontaktdaten in den Cisco Unified Communications Manager (CUCM). Damit stehen Cisco-Anwendern für ihren Jabber Client und ihre IP-Telefone Unternehmenskontakte aus Datenbanken, Anwendungen und Cloud-Diensten zur besseren Kommunikation mit ihren Kunden, Partnern und Lieferanten zur Verfügung, so der Hersteller.

Während die Suche nach Kontaktdaten im Jabber Client lediglich auf persönliche Kontaktdaten beschränkt sei, hätten Cisco-Anwender mit Xphone Virtual Directory nun Zugriff auf praktisch alle Kontaktdaten des Unternehmens. Damit sollen Anwendern nun auch öffentliche Microsoft-Outlook- und Lotus-Notes-Kontakte, sowie Kontaktdaten aus Unternehmenswendungen wie beispielsweise SAP, Microsoft CRM/NAV oder vielen anderen CRM- beziehungsweise ERP-Anwendungen zur Verfügung stehen.

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Auch die Integration von Kontakten aus gängigen Datenbanken (zum Beispiel ODBC, MySQL, SQL) und Cloud-Diensten wie zum Beispiel „Das Telefonbuch Deutschland“ oder „Google Apps for Business“ sei damit möglich.

Neben dem Echtzeitzugriff auf all diese Kontaktdaten bietet die Software nach Aussage des Herstellers außerdem eine Freitextsuche, mit der sich alle Datenquellen frei durchsuchen lassen. So könnten Anwender jetzt im Cisco Jabber Client beispielsweise „Taxi München“ oder „Sales MyCompany“ suchen, wobei alle Daten wie Name, Firma, Abteilung, Kundennummer etc. durchsucht werden.

Auch Ausschlusskriterien könnten bei der Suche berücksichtigt werden. Die integrierte Rufnummernkonvertierung sorge automatisch dafür, dass alle Daten zum Telefonieren verwendet werden können, unabhängig davon in welchem Format die Daten in den Datenbanken gespeichert sind.

Darüber hinaus dienen die Daten aus den angeschlossenen Unternehmensanwendungen für die Anruferidentifizierung im Anrufer-Popup und im Anrufjournal. Damit gehören unbekannte Anrufer für Cisco-User der Vergangenheit an, so der Hersteller.

Mit Xphone Virtual Directory könnten Anwender auch unabhängig vom Rechner direkt am Cisco-Telefon alle angeschlossenen Datenquellen des Unternehmens durchsuchen und zum Telefonieren nutzen. Xphone Virtual Directory unterstützt laut Hersteller die „Cisco IP Phone Services“-Schnittstelle und steht für die IP-Telefone der Serien 78xx, 79xx und 99xx zur Verfügung.

Die Installation von Xphone Active Directory erfolge Server-seitig, wobei keine Änderungen am Jabber Client vorgenommen werden. Damit stehe der Dienst allen Anwendern sofort zur Verfügung. Das Datenbankfeld-Mapping ist nach Herstellerangaben mit vorkonfigurierter Standard-Mappings für häufig genutzte Datenquellen oder über eine grafische Admin-Oberfläche sehr einfach per Drag and Drop möglich. Datenbankfelder sollen sich darüber hinaus ganz einfach zusammenbauen oder zerlegen lassen.

Weitere Informationen finden sich unter www.c4b.de.


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