Der Internetknoten-Betreiber DE-CIX expandiert nach Mittel- und Südosteuropa und schließt Partnerschaften mit Internet Exchanges (IXs) in Bulgarien, Polen, Rumänien und Tschechien. Die vier Betreiber BIX.BG aus Sofia (Bulgarien), Atman aus Warschau (Polen), InterLAN-IX aus Bukarest (Rumänien) sowie NIX.CZ aus Prag (Tschechien) erhalten mit den Partnerschaften Zugang zum weltweit größten neutralen Interconnection-Ökosystem des DE-CIX.
Mit den neuen Partnerschaften werde die Verfügbarkeit der Interconnection-Services auf weitere strategische Märkte ausgedehnt und biete den zusätzlichen Vorteil der gebündelten Leistung eines integrierten IX-Ökosystems für Mittel- und Südosteuropa, so DE-CIX. Alle teilnehmenden IXs erhalten eine größere geografische Reichweite für ihre angeschlossenen Kunden sowie eine kostengünstigere und vereinfachte Konnektivität. Die Partnerschaften ermöglichen so eine gleichbleibende Qualität und Performance mit optimierter Service-Bereitstellung und geringeren Kosten – und diess innerhalb einer One-Stop-Shop-Lösung mit nur einem Vertrag, einer Rechnung und einem Ansprechpartner.
„Unternehmen sind auf der Suche nach einfachen Komplettlösungen, die ihren Bedarf an Netzwerkplattformen decken. Dabei achten sie auf Mehrwert, Leistung, Sicherheit und geografische Verteilung. Neutralität ist in Europa und darüber hinaus einer der beiden Schlüssel für eine breite Abdeckung mit Interconnection-Services, Integration der andere, der einen One-Stop-Shop-Ansatz mit globaler Relevanz überhaupt erst ermöglicht“, erklärte dazu Ivo Ivanov, CEO von DE-CIX. „Die länderübergreifende Verfügbarkeit von hochwertigen Interconnection-Services, zum Beispiel die direkte und dedizierte Cloud-Konnektivität und die sichere Interconnection zwischen mehreren Geschäftsstandorten, Geschäftspartnern und verteilten Teams, wird die digitale Transformation in Europa weiter vorantreiben. Unternehmen und Netzwerke aller Art beginnen zu verstehen, dass sie durch den Anschluss an einen Internetknoten die Kontrolle über ihren Interconnection-Bedarf übernehmen und dadurch eine höhere Qualität und Resilienz sowie Kosteneinsparungen erzielen.“