Miro erweitert Plattform für visuelle Zusammenarbeit

Die Kollaboration im Unternehmen unterstützen

22. November 2022, 8:05 Uhr | Anna Molder
© Miro

Miro launchte für seine gleichnamige Online-Plattform für visuelle Zusammenarbeit mehrere Features und gab eine Reihe weiterer Integrationen bekannt. Die Funktionen sind Teil eines digitalen Hubs, der die Produktivität von visueller Zusammenarbeit in Unternehmen durch die Konsolidierung der beliebtesten Miro-Tools in einem gemeinsamen Team-Arbeitsbereich steigern soll. Neu implementierte Live-Integrationen sollen dabei eine effektivere Kollaboration ohne zeitraubende Wechsel zwischen Apps ermöglichen.

Die meisten Teams, unabhängig von Standort oder Größe, sind für ihre Arbeit auf digitale Tools angewiesen. Die Herausforderung ist dabei, dass verschiedene Teams unterschiedliche Tools nutzen, so dass der Wissensaustausch zwischen den einzelnen Teams eine komplexe und mühsame Herausforderung darstellt. Zudem sind die am häufigsten verwendeten Tools nicht immer miteinander kompatibel. Das erschwert eine effektive, oft standort- und zeitzonen-übergreifende Zusammenarbeit zusätzlich.

Mit Miros aktuellen Funktionen sollen Teams in Unternehmen nun einfach eine umfassende digitale Arbeitsumgebung schaffen können, indem sie verschiedene Daten und Live-Inhalte an einem einzigen Ort zusammenführen und dort sowohl synchron als auch asynchron zusammenarbeiten. Die Miro-Plattform entwickele sich damit zum digitalen Hub für Unternehmen, indem sie Workflows aller Art – einschließlich Projektplanung, Reporting und Analysen, Mitarbeiter-Onboarding und Workshop-Moderation – als ganzheitliche Suite mit mehr als 700 Tools und Integrationen, unter anderem in Amplitude, Confluence, Grafana, Looker, Tableau, Typeform und YouTube, unterstützt. Teams können zudem in Zukunft benutzerdefinierte Dashboards erstellen, die Datenpunkte aus den am häufigsten im Unternehmen genutzten Anwendungen verbinden, so die weiteren Angaben.

Miro hat außerdem eine Reihe an weiteren Funktionen angekündigt, mit denen die Plattform kollaborativer, interaktiver und dynamischer sein soll und die teilweise bereits als Beta verfügbar sind.

Unter anderem könne man Präsentationen in Miro künftig interaktiver gestalten. Interaktive Präsentationen sind dabei ein Update der bestehenden Präsentationsmodus-Funktion und bieten eine vereinfachte und erweiterte Symbolleiste, so die weiteren Angaben. Die Talktrack-Funktion verleihe der Arbeit mit dem Miro-Board mehr Menschlichkeit. Nutzende erstellen damit Video- oder Audioaufnahmen von ihren Miro-Boards. Jedes Board lasse sich dabei direkt in die Aufnahme einbetten, so dass Zuschauer über die Aufnahme direkt mit dem jeweiligen Board interagieren können.

Miro soll für alle zugänglich sein, deshalb ist die Plattform in der Beta-Version nun auch auf Französisch, Deutsch, Spanisch und Japanisch verfügbar. Außerdem lebe Miro von seiner aktiven Community. In Zukunft soll es mehr als sechs verschiedene Quellen geben, um Community-Feedback zu sammeln und zu bearbeiten. Einige der bisher am häufigsten von der Community gewünschten Features sind ab sofort verfügbar, darunter ausklappbare Mindmap-Zweige. Sie sollen die Kollaboration und Navigation in Plänen auf dem Miro-Board weiter vereinfachen. Mit einer Bildmaskierung könne die Nutzerschaft nun zudem jedes Bild schnell und einfach auf die gewünschte Form zuschneiden und durch Hinzufügen von Rahmen hervorheben.


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