Ferrari Electronic: Media Gateway "Officemaster Gate" erhält mit "Directory Service V2" zusätzliche Funktionen

Einfacherer Parallelbetrieb von klassischen und IP-TK-Lösungen

18. November 2015, 7:34 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Ferrari Electronic, Hersteller für Unified-Communications-Lösungen, erweitert seinen "Officemaster Directory Service". Unternehmen, die parallel zur herkömmlichen Telefonanlage einen Lync- oder "Skype for Business"-Server betreiben, stehen häufig vor der Herausforderung, ihre Benutzerverzeichnisse synchronisieren zu müssen, um automatisiertes Call Routing zu ermöglichen, so der Hersteller. Die neue Version 2 der Funktionserweiterung für das Media Gateway "Officemaster Gate" von Ferrari Electronic sorge dafür, dass dies noch einfacher und dauerhaft möglich wird.

Kaum ein Unternehmen sei mit homogener IT- beziehungsweise TK-Infrastruktur ausgestattet. Beim Parallelbetrieb einer klassischen TK-Anlage und Microsoft Lync oder Skype for Business beispielsweise ist es häufig der Fall, dass die ITK-Verantwortlichen einen Teil der Benutzer auf der herkömmlichen Telefonanlage pflegen und einen anderen am Lync oder Skype for Business Server, so der Hersteller. Für eine Übersetzung zwischen den Welten sorge in diesen Fällen ein Media Gateway.

Die Herausforderung, so der Hersteller: Um Anrufe oder Faxnachrichten richtig zustellen zu können, müssen auf beiden Komponenten die gleichen Informationen in Form von Rufnummernlisten vorliegen. Ferrari Electronic biete für solche Szenarien seinen Directory Service, der in Lync oder Skype for Business eingerichtete Benutzer automatisch mit ihren Kommunikationsdaten in eine Rufnummernliste schreibt. Diese könne Officemaster Gate dann für effizientes Call Routing nutzen.

Der Directory Service versorge Officemaster Gate mit der aktuellen Benutzerliste. Ist diese einmal in der Routing-Tabelle von Officemaster Gate eingetragen, müssten bei Benutzeränderungen keine weiteren Einstellungen auf den Gateways vorgenommen werden.

Damit die Listen stets auf dem neuesten Stand sind, können die Synchronisationsintervalle nach Aussage des Herstellers individuell festgelegt werden. Über zusätzliche Filter sowie Black- und Whitelists lasse sich das Antwortverhalten automatisieren, so ertönt zum Beispiel ein Besetztzeichen bei falscher Faxdurchwahl.

Der Officemaster Directory Service wurde in der Version 2 nach Angaben des Herstellers um folgende Funktionen erweitert:

  • – Die Hardware lasse sich über einen Suchdialog hinzufügen. Die Hardwaredaten enthalten zusätzlich zum Passwort und der Hardwareadresse einen Anzeigenamen und eine Beschreibung.
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  • – Mit einem Service könnten mehrere Gateways mit Listen versorgt werden.
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  • – Es könne mehr als ein Terminplan zur Synchronisation referenziert werden und die Terminpläne könnten auf unterschiedliche Hardwareeinträge zurückgreifen.
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  • – Die transferierten Datendateien sollen sich über eine Anzeige manuell kopieren oder löschen lassen.
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  • – Das Programm könne durch beliebige Module für Datenquellen erweitert werden. Neben der Active-Directory-Datenquelle werde das Programm standardmäßig mit einem Modul für die Auswertung von kommaseparierten Listen (CSV) und Textdateien ausgeliefert.
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  • – In allen Modulen sei es möglich, beliebig viele Filter zu setzen, die eine Rufnummernumwandlung anhand regulärer Ausdrücke vornehmen können.

Die Funktionserweiterung ist durch einfaches Einspielen von Lizenzen für alle „Officemaster Gate“-Produkte ab Version 4.0.260 verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.ferrari-electronic.de.

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