+++ Produkt-Ticker +++ Telefónica bietet in Deutschland seinen Geschäftskunden jetzt eigene Mobilfunkzellen für ihre Büros an. Mit der "Signal Box" von O2 verbessern Unternehmen laut Anbieter das UMTS-Signal in Gebäuden, in denen die Empfangsqualität wegen baulicher Gegebenheiten nicht optimal ist.
Die Signal Box von O2 fungiert so genannte Femtozelle. Das Gerät sei ungefähr so groß wie ein DSL-Router und baue eine kleine UMTS-Mobilfunkzelle auf. Die Signal Box von O2 gleiche damit Schwächen in der Versorgung von Gebäuden aus, die beispielsweise von Stahlträgern, dicken Wänden oder metallbeschichteten Thermofenstern verursacht werden.
Internet-Zugang vom Mobilfunk-Provider
Schneller zu neuen Breitbandservices
Um die eigene Mobilfunkversorgung im Gebäude aufzubauen, wird die Signal Box von O2 nach Anbieterangaben über ein LAN-Kabel mit einem beliebigen DSL-Anschluss verbunden und über ein Netzkabel mit Strom versorgt. Nach erfolgreicher Installation und Registrierung konfiguriere sich die Signal Box von O2 automatisch. Einmal eingerichtet, baue sie eine eigene lokale UMTS-Versorgung für Telefonate und Internet-Nutzung auf.
Die Signal Box sei dabei nahtlos in das O2-Mobilfunknetz integriert. So werde sichergestellt, dass beispielsweise mobile Telefonate nicht abreißen, wenn der Sendebereich verlassen wird und die Signal Box den Anruf an eine O2-Basisstation außerhalb des Gebäudes übergibt. Auch bei der Fahrt aus einer Garage zu einem Außentermin bleibe die Verbindung stabil.
Die Signal Box von O2 ist in zwei Varianten über den O2-Geschäftskundenvertrieb erhältlich. Die kleinere „Signal Box S“ ermöglicht bis zu vier parallel geführte Telefonate. Mit der größeren „Signal Box M“ können bis zu 16 Telefongespräche gleichzeitig geführt werden. Die Signal Box S kostet 150 Euro netto und die Signal Box M 600 Euro netto. Monatliche Gebühren oder Mindestumsätze werden laut Anbieter nicht berechnet.
Weitere Informationen finden sich unter www.O2online.de/business/unternehmen/zusatzdienste/signalbox/.