Webpage-Projekte verbessern

Webkonzepte und PageSpeed

6. Dezember 2021, 12:00 Uhr | Kay Seegers/jos
Die technische Realisation eines “Business Hostings” gelingt meist über VPS – und verbindet damit das Beste aus beiden Server-Welten. Bild: DomainFactory
© DomainFactory

Wer in den vergangenen Jahren versucht hat, eine freie Domain zu finden, wird festgestellt haben, dass dies überhaupt nicht einfach ist. Ganz gleich, wie kreativ man ist – die entsprechende Domain ist in der Regel bereits registriert. Der Grund: Webprojekte schießen förmlich wie Pilze aus dem Boden und täglich entstehen neue Ideen für zahlreiche weitere Webseiten.

Ob im Auftrag eines Kunden oder für eigene Zwecke: Wer ein Webprojekt plant, sollte sich ausreichend Zeit nehmen. Pflichtenhefte sind bei Auftragsarbeiten ohnehin sehr empfehlenswert, damit zusätzliche Eingebungen oder ungeplante Funktionserweiterungen die Endabnahme nicht verzögern. Doch auch unabhängig von diesem Aspekt ist ein vorab formuliertes Gesamtkonzept in den meisten Fällen der Schlüssel zum Erfolg.

Grundsätzlich sollte direkt zu Beginn klar sein, auf welches Publikum das Projekt abzielt und mit welchem Besuchervolumen zu rechnen ist. Darüber hinaus ist es entscheidend, welchen Funktionsumfang die Webpräsenz auch perspektivisch haben soll. Natürlich gilt hier in vielen Fällen das Primärziel, die Grundidee möglichst zeitnah online zu bringen. Dennoch ist es sehr hilfreich, schon in einem frühen Stadium einen Blick in die Zukunft so zu wagen, sodass mögliche Funktionen für einen späteren Ausbau einberechnet sind. Nur kann sich der Planer von Anfang an für die richtige Softwarebasis entscheiden.

WordPress bis TYPO3: Die richtige CMS-Wahl entscheidet

Ganz gleich, ob ein Onlineshop oder eine einfache Webseite gewünscht ist – die Auswahl an Basis-Applikationen ist groß. In jedem Fall ist abzuwägen, welches System am besten zum Anforderungsprofil passt. Letztlich entscheidet dabei auch der Bedienungskomfort, der allerdings ebenfalls individuell zu bewerten ist. Doch noch entscheidender ist die Auswahl an Erweiterungen, den so genannten Plugins. Gerade dann, wenn spezielle Anforderungen im Raum stehen, sollte man frühzeitig recherchieren, inwiefern sich diese mit Standard-Erweiterungen des bevorzugten Systems abdecken ließen. Gibt es keine passende Erweiterung, hilft nur eine individuelle Entwicklung. Dies ist jedoch nicht nur aufwändig, sondern auch kostenintensiv.

Leistung ist wichtiger als technische Spielerei

Ein wichtiges Kriterium ist die Leistung aller verwendeten Plugins. Während die Basisinstallationen der CMS und Shop-Systeme bereits auf maximale Leistung optimiert sind, wirken sich Erweiterungen häufig negativ aus. Denn leider legen deren Entwickler oft deutlich größeren Wert auf komfortable Bedienung, technische Spielereien und umfangreiche Features als auf maximale Performance. Wer ein Plugin installiert und bewertet, sollte also auch stets prüfen, ob es die Leistung der Webseite negativ beeinflusst. Die Erweiterungen sollte man also sequenziell installieren, um die tatsächlichen Auswirkungen beurteilen zu können.

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  1. Webkonzepte und PageSpeed
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