Schmaler Industrie-Switch mit acht RJ45- und zwei SFP-Ports

Acceed: Switch für den unkomplizierten Industrieeinsatz

16. November 2021, 12:00 Uhr |
Der neue IGS-182GP ist ein kostengünstiger, kompakter Basis-Switch.
© Acceed

Kostengünstig und einfach in der Installation muss ein Switch immer dann sein, wenn in ausgedehnten Industrienetzen eine hohe Port-Dichte gefordert ist. Robustes Design für möglichst hohe zulässige Umgebungstemperaturen im Betrieb ist zudem ein weiterer Faktor, um die Schienenmontage und den Einbau von mehreren Switchen in Schaltkästen zu ermöglichen. Mit seinem kompakten Metallgehäuse (41 x 90 x 127 mm), insgesamt zehn Netzwerk-Schnittstellen und dem erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +75°C soll der jetzt bei Acceed erhältlich neue unmanaged Switch IGS-182GP genau diese Bedingungen vollumfänglich erfüllen.

Der neue IGS-182GP ist ein kostengünstiger und kompakter Basis-Switch, der nicht mit extravaganten Funktionen auftritt, in Industrieumgebungen jedoch zuverlässig seinen Dienst tut, wenn es in erster Linie darum geht, Maschinen, Steuerungen oder Komponenten sicher, wartungsfreundlich und unkompliziert miteinander zu verbinden. Dazu verfüge der unmanaged Switch zwei SFP-Ports (100/1000Base-X) für die Langstreckenanbindung und acht RJ45-Anschlüsse (Auto MDI-X) für die klassische Ethernet-Verkabelung.

Die SFP-Ports dienen auch dem Anschluss von Hot-Plug-fähigen I/O-Geräten und bieten damit hohe Flexibilität beispielsweise für die Erweiterung des Netzwerks. SFP-Module lassen sich im laufenden Betrieb (hot-swappable, hot-pluggable) in die entsprechenden Schächte im Switch einstecken. Es gibt sie für eine Reihe von Anwendungsfällen, mit denen sich flexible und kosteneffiziente Lösungen etwa für Enterprise-Netzwerke, Datacenter oder industrielle Bildverarbeitung errichten lassen. Auch wenn SFP kein Industriestandard ist, sind SFP-Module verschiedener Hersteller in der Regel untereinander kompatibel und können mit dem Switch eingesetzt werden, so Acceed.

Das implementierte Switching-Verfahren „Store-and-forward“ soll sicherstellen, dass empfangene Datenpakete zunächst in einem Puffer gespeichert werden. In diesem Puffer prüft das Gerät jedes Datenpaket und bearbeitet es, bevor es an die Ziel-Adresse weitergeleitet wird. Vorteil ist, dass mögliche fehlerhafte Datenpakete im Voraus aussortiert sind.

Die hohe Betriebssicherheit sei auch durch den weiten Bereich der zulässigen Umgebungstemperatur von -40 bis +75 °C unterstützt, so der Hersteller. Das robuste Gehäuse des IGS-182GP ist demnach gleichermaßen für Hutschienen wie für die Wandmontage ausgelegt. Die Spannungsversorgung erfolgt mit 12 bis 48 V DC bei einer maximalen Leistungsaufnahme von 5 W.


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