Vier neue Thunder-Appliances von A10 Networks

ADC für 100 Gigabit Ethernet

17. April 2014, 7:24 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ A10 Networks hat vier neue Appliances der Baureihe Thunder angekündigt, darunter den branchenweit ersten 100-Gigabit-Ethernet-ADC (Application Delivery Controller, Anwendungsbeschleuniger).

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Um dem steigenden Bedarf an Performance zu begegnen, führt A10 vier neue Modelle der Produktlinie Thunder auf dem Markt ein. Sie verfügen über flexible 10/40/100GbE-Interface-Optionen, der Datendurchsatz reicht laut Herstellerangaben von 40 bis 150 GBit/s.

Zu den neuen Geräten zählen Thunder 4430 und 4430S (S-Modelle bieten SSL-Offload) mit Sechs-Core-Xeon-CPU, 16 10GbE- und vier 40GbE-Ports. Den Durchsatz gibt der Hersteller mit 38 GBit/s an, die Zahl der Layer-4-Verbindungen pro Sekunde mit 2,7 Millionen.

Die nächstgrößere Stufe bilden Thunder 5430-11 und 5430S-11 mit gleicher Port-Bestückung, aber Zehn-Core-Xeon-CPU. Damit schafft das Gerät laut A10 79 GBit/s und 3,7 Millionen L4-Verbindungen. Diese zwei (oder mit den S-Varianten vier) Geräte sind ab sofort verfügbar.

Das Mittelfeld bilden Thunder 5630 und 5630S mit 16-Core-Xeon-CPUs, vier GbE-, 24 10GbE- und vier 40GbE-Anschlüssen. Der Durchsatz liegt hier laut Hersteller ebenfalls bei 79 GBit/s, allerdings verkrafte der 5630/5630S bis zu sechs Millionen L4-Connections pro Sekunde.

Das neue Flaggschiffgerät ist der Thunder 6630 bzw. 6630S mit 24-Core-Xeon-CPUs, zwölf 10GbE- und vier 100GbE-Ports. Er glänzt laut A10 mit einem Durchsatz von 150 GBit/s und 7,1 Millionen L4-Verbindungen pro Sekunde. Die 5630- und 6630-Plattformen sollen ab dem zweiten Quartal auf den Markt kommen.

A10 bietet unter der Mark Thunder eine Reihe von Application Service Gateways in hardwarebasierter, virtueller sowie hybrider Ausprägung. Zum Portfolio zählen neben ADCs auch Systeme für Carrier-Grade-Netzwerke (CGN) und DDoS-Abwehrlösungen.

Die Appliances arbeiten laufen auf A10s 64-Bit-Multicore-Betriebssystem ACOS (Advanced Core Operating System) mit proprietärer Shared-Memory-Architektur, die laut A10-Angaben effizienter als konventionelle Speicher-Management-Architekturen skalieren soll. Dies ermögliche es den ADCs, Multi-Core-CPUs effizienter zu nutzen und die Performance mit zunehmenden CPU-Cores zu skalieren. Zudem unterstütze ACOS mehr Webtransaktionen pro Compute- und Speicherressourcen und spare damit Strom und Platz.

Weitere Informationen finden sich unter www.a10networks.de.


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