Starter-Set von SmartXcan für Schulen, Büros oder den Einzelhandel

Automatische Fiebermessung per IIoT-Technik

6. November 2020, 8:30 Uhr | Jörg Schröper
Mit dem „StarterSet-SmartXcan“ will Kentix Schulen, Büros oder auch Einzelhandelsgeschäfte die Möglichkeit bieten, eine automatisierte, schnelle und intuitive Fiebermessung zur Corona-Prävention einzusetzen.
© Kentix

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Robert-Koch-Institut stellt Fieber eines der häufigsten Symptome bei COVID-19-Patienten dar. Viele Einrichtungen setzen daher bereits auf Fiebermessungen mit dem Infrarot-Handthermometer über der Stirn, die jedoch meistens zu fehlerhaften Ergebnisse führt. Kentix, Spezialist für IoT-Lösungen zum Schutz geschäftskritischer Infrastrukturen, stellt in diesem Kontext ein Plug-and-Play-Set seines SmartXcan vor. Das Gerät misst die Körpertemperatur durch 1.024 Sensoren über die Gesichtsarterie an der Augeninnenseite, da die Blutversorgung nur an dieser Stelle eine stabile Temperatur garantiert. Dies ermögliche einen schnellen, unkomplizierten Einsatz des Fieberscanners zur zuverlässigen Vermeidung von Corona-Hotspots, insbesondere in geschlossenen Räumen, so Kentix.

Mit dem „StarterSet-SmartXcan“ will man Schulen, Büros oder auch Einzelhandelsgeschäfte die Möglichkeit bieten, eine automatisierte, schnelle und intuitive Fiebermessung zur Corona-Prävention einzusetzen. Das Set des liefere alle zum schnellen und unkomplizierten Fieber-Screening notwendigen Komponenten. Das Set enthält den SmartXcan, eine Holzstele sowie ein PoE-Netzteil samt Kabel zur Spannungsversorgung. Das Ergebnis gibt der Scanner visuell und akustisch aus.

„Fieber-Screening zur Corona-Prävention ist für die Offenhaltung von Schulen, Büros und oder anderen Institutionen essenziell. Kentix empfiehlt daher, das Fieber-Screening zur freiwilligen Selbstkontrolle überall dort anzubieten, wo sich Beschäftigte aufhalten, zum Beispiel an Toiletten, in Pausenräumen oder in Bürofluren. So bekommen Mitarbeitende die Gelegenheit, ihre Körpertemperatur mehrmals am Tag zu überprüfen und Viren-Hotspots werden effektiv erkannt”, sagt Thomas Fritz, Gründer und CEO von Kentix.

Das Kentix StarterSet-SmartXcan ist für 895 Euro online erhältlich und wird im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein gefertigt.

 Als IoT-Lösung lässt sich der SmartXcan über Ethernet mit PoE in ein Netzwerk integrieren, somit ist nur eine Kabelzuführung notwendig. Über HTTPS und den integrierten Web-Server lassen sich laut Hersteller Konfigurationen und zukünftige Updates einfach vornehmen. Mit der REST-API lassen sich zudem externe Systeme einfach auf Softwareebene integrieren und per Web-Hooks in Echtzeit ansteuern. So können Betreiber die Ergebnisse der Messung zusätzlich auch über externe Bildschirme ausgeben.

Des Weiteren soll das Gerät mit Hilfe Künstlicher Intelligenz zunehmend Rückschlüsse auf bestimmte Viruserkrankungen liefern können, so Kentix. Durch Deep Learning soll der Thermalsensor etwa künftig in der Lage sein, Anomalien im Wärmebild von Gesichtern besser zu erkennen. So könne der Fieberscanner auf eine mögliche Viruserkrankung wie COVID-19 oder Influenza hinweisen, um somit das Messergebnis weiter zu verbessern. Sobald das Software-Update zur Verfügung steht, will es Kentix kostenlos auf der Firmenwebsite zum Download bereitstellen.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.kentix.de.

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