OpenVZ-Projekt präsentiert neue Software

Betriebssystemvirtualisierung für Ultrasparc T1

4. Januar 2007, 23:55 Uhr |

Das OpenVZ-Projekt stellt seine Open-Source-Virtualisierungssoftware jetzt auch für Server mit Ultrasparc-T1-Prozessor von Sun zur Verfügung. Mit der Betriebssystemvirtualisierungssoftware lassen sich vorhandene Server deutlich effizienter auslasten, da der Administrator sie mit der Software in viele kleine virtuelle Server aufteilen kann. 95 Prozent des OpenVZ-Codes sind plattformunabhängig, sodass die Portierung in der Regel schnell und unkompliziert verlaufe. Das OpenVZ-Projekt stellt Vorlagen zur Verfügung, die die Bereitstellung eines virtuellen Servers angeblich binnen etwa einer Minute ermöglichen. OpenVZ ist eine Technik für die Virtualisierung von Linux-Servern und lässt sich auf verschiedene Architekturen portieren. Sie unterstützt derzeit auch Server mit x86-, x86-64-, IA64- sowie Power-64-Bit-Prozessoren und -Betriebssysteme. Die Ein-Kernel-Technologie minimiert Anforderungen an die vorhandene Hardware und sorgt so laut OpenVZ für eine weitaus geringere Performance-Beanspruchung als bei anderen Virtualisierungstechniken. Die Sparc-Bits stehen ab sofort auf der Downloadseite des OpenVZ-Projekts unter openvz.org/download/kernel/devel/ bereit. Für Installationshilfen und weiterführende Informationen ist ein Wiki eingerichtet: wiki.openvz.org/Quick_installation. LANline/dp


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