Meru Networks verbessert mit "Smart Connect" den Zugang zu "Bring Your Own Device"-(BYOD-)Umgebungen

BYOD-Lösung für Unternehmens-WLANs

2. November 2011, 7:23 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Speziell für die Absicherung von BYOD-Umgebungen (Bring Your Own Device) hat der WLAN-Spezialist Meru Networks die Lösung "Smart Connect" entwickelt. Sie vereinfacht laut Hersteller den Zugang zum drahtlosen Netz via mobiles Endgerät und sorgt zudem für erhöhte Kapazitäten. So können Mitarbeiter über das persönliche Smartphone beispielsweise E-Mails vom Firmen-Account abrufen oder mit dem privaten Tablet-PC die Vertriebspräsentation überarbeiten, ohne dass die IT-Abteilung um die Sicherheit sensibler Unternehmensdaten besorgt sein muss.

Smart Connect ist nach Angaben des Herstellers als optionaler Bestandteil des „Meru Identity Managers“ erhältlich und wurde für stark verdichtete sowie heterogenen BYOD-Umgebungen konzipiert. Dabei sei die Lösung auch zu WLAN-Infrastrukturen anderer Hersteller kompatibel. Sie erkenne automatisch alle Devices, die sich in das WLAN einloggen, und ermögliche die einfache Konfiguration von sicheren Gastzugängen im Rahmen der internen Security-Richtlinien. So könnten sich Gäste eigenständig im Self-Provisioning-Verfahren anmelden, ohne dass sie dabei auf die Mithilfe des IT-Personals oder anderer autorisierter Mitarbeiter angewiesen sind.

Meru Smart Connect umfasst nach Angaben des Herstellers die neuen Controller MC3200 sowie MC4200 für größere Kapazitäten, Access Points mit integriertem Spektrum-Management sowie das optimierte Betriebssystem „System Director 5“. Damit erfülle Smart Connect die Anforderungen von BYOD-Regelungen in Bezug auf Skalierbarkeit, Sicherheit und Handhabbarkeit.

System Director 5, so der Hersteller, ist ein virtualisiertes, drahtlose Betriebssystem, das die Kontrolle über die Konnektivität nicht mehr von den einzelnen Client Devices, sondern vom gesamten Netzwerk abhängig macht. Durch die integrierte „Air Traffic Control“-Technologie sorge System Director 5 dafür, dass alle Endgeräte und Applikationen die gleichen Zugangsbedingungen erhalten und simultan auf das Netzwerk zugreifen können. Die neu entwickelten Controller MC3200 und MC2400 basieren auf den Intel-Multicore-Prozessoren i5 und i7, wodurch sich ihre Performance, ihr Speicherplatz und ihre Prozessorleistung erhöhten. Ebenfalls neu bei Smart Connect ist der Access Point AP433, der dreikanalig ausgerüstet ist. Er erreicht laut Hersteller eine bis um 50 Prozent gesteigerte Kapazität, verglichen mit anderen aktuell am Markt erhältlichen Access Points. Das Modell AP433is verfügt zudem über einen integrierten Hochfrequenzsensor, der in Verbindung mit dem Meru-Spektrum-Manager Störeinflüsse im WLAN erkenne.

Weitere Informationen finden sich unter www.merunetworks.com.


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