Brocade verbessert Replikation von Daten zwischen Rechenzentren

Daten im Katastrophenfall schneller wiederherstellen

17. Oktober 2014, 7:02 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Mit einer erweiterten DR-Plattform (Disaster Recovery) will Datacenter- und Netzwerkausrüster Brocade die Wiederherstellungszeiten für Daten und Anwendungen deutich verkürzen. Zudem soll die hauseigene Fabric-Vision-Technik ein automatisches Monitoring der Infrastruktur zwischen geografisch verteilten Rechenzentren ermöglichen und so die Fehlersuche erleichtern.

Mehr zum Thema:

Silver Peak: Das Internet als Unternehmens-WAN

EMC bringt Recovery-Lösung für Cloud-Anwendungen

Silver Peak: Schnelle Datenreplikation zwischen Rechenzentren

Riverbed: Server-lose Zweigstelle mit schnellem Recovery

Brocade hat sein Portfolio im Bereich Gen-5-Fibre-Channel-SAN um den Brocade 7840 Extension Switch erweitert. Dieser bietet laut Hersteller sechsfache Leistung, hohe Verfügbarkeit und eine einfache Verwaltung der Verbindung zwischen entfernten Rechenzentren. Die Lösung sei bei halben Kosten doppelt so leistungsfähig wie WAN-Beschleuniger, die in diesem Kontext oft zu DR-Zwecken dienen.

Der 7840 Switch bietet laut Brocade-Angaben die branchenweit ersten 40-GBit/s- wie auch 10-GBit/s-FCIP-Anschlussmöglichkeiten (Fibre Channel over IP). Der Switch liefere damit die stolze Durchsatzrate von 80 GBit/s im Application Layer und ermögliche Datenflüsse via WAN mit einer 256-Bit-IPSec-Verschlüsselung ohne Leistungseinbußen, so der Hersteller.

Zu den weiteren Funktionen zählen Datenkompression, unterbrechungsfreie Firmware-Upgrades auf WAN-Seite, Extension Trunking zur Erstellung einer einzigen logischen WAN-Verbindung mit aktivem Load Balancing sowie eine adaptive Bandbreitennutzung.

Die bisher nur bei der SAN-Produkten eingesetzte Fabric-Vision-Technik kommt nun laut Brocade auch im Weitverkehrsnetz zum Einsatz. Zu den Hauptfunktionen zählten MAPS (Monitoring and Alerting Policy Suite) zur Überwachung mittels richtliniengesteuerter Automation zwischen Rechenzentren, eine beschleunigte Fehlersuche bei I/O-Flows über größere Entfernungen sowie Dashboards für tief gehendere Analysen der Probleme im WAN.

Außerdem neu ist der FC16-64 für den Brocade DCX 8510 Director. Der neue Blade-Switch erhöhe die Skalierbarkeit von Brocade DCX 8510 auf bis zu 512 Gen-5-Fibre-Channel-Ports mit einer gesamten Systembandbreite von 10,2 TBit/s.

Weitere Informationen finden sich unter www.brocade.com.

Der 7840 Switch bietet laut Brocade-Angaben die branchenweit ersten 40-GBit/s- wie auch 10-GBit/s-FCIP-Anschlussmöglichkeiten. Bild: Brocade

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Network Connections

Weitere Artikel zu Radware

Weitere Artikel zu Verisign

Weitere Artikel zu Tiscon

Weitere Artikel zu LG Electronics Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu Teleround Kommunikations- technik - Handels AG

Matchmaker+