Kong präsentiert ZeroLB

Dezentrales, horizontal skalierbares Load Balancing

16. August 2021, 8:30 Uhr |
© Kong

Kong, US-amerikanischer Spezialist für Cloud-Konnektivität, hat mit ZeroLB ein innovatives Konzept für die Lastverteilung (Load Balancing, LB) vorgestellt. Die Service-Mesh-Lösung Kong Mesh 1.4 werde ZeroLB „out of the box“ unterstützen, was die Netzwerkleistung deutlich steigern und die Kosten senken soll, da zusätzliche Hops im Netzwerk entfallen, so der Anbieter.

ZeroLB zielt darauf ab, jeden Load Balancer zu entfernen, der vor einzelnen Diensten und Anwendungen zum Einsatz kommt. Kong Mesh ist ein für Unternehmen entwickeltes Service-Mesh, das auf dem universellen Service-Mesh Kuma und dem Open-Source-Netzwerk-Proxy Envoy der CNCF (Cloud Native Computing Foundation) aufbaut. Die Software ist laut Kong auf Einfachheit, Sicherheit und Skalierbarkeit für Multi-Cloud- und Multi-Cluster-Umgebungen auf Kubernetes wie auch VMs ausgerichtet.

Version 1.4 ermögliche eine dezentrale und portable Lastverteilung des Netzwerkverkehrs. Dies funktioniert über jede Cloud hinweg – einschließlich Kubernetes, VMs und lokaler Entwicklungsmaschinen. Kong Mesh biete automatische Ausfallsicherheit über Cluster, Clouds und Regionen hinweg.

Kong Mesh 1.4 unterstütze die LB-Algorithmen Round-Robin, Least Request, Ring Hash, Maglev (Googles Netzwerk-LB) und zufällige Verteilung, zudem L4/L7 Load Balancing für jeden Diensttyp von Datenbanken und Ereignissen bis hin zu HTTP- und gRPC-Diensten. Die Software umfasse automatische Selbstheilungsfunktionen und biete umfassende Unterstützung für Kubernetes und VMs in jeder Cloud. Dank nativer Unterstützung von Envoy lasse sich die Konnektivitätslogik flexibel erweitern.

Kong Mesh 1.4 ist ab sofort verfügbar.

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