Statisches RZ durch flexibles Cloud-Computing ersetzen

Force10 setzt auf „Open Automation“

22. März 2010, 9:01 Uhr |

Netzwerkausrüster Force10 Networks hat seine Initiative "Open Automation" vorgestellt. Ziel der Initiative ist es, Abläufe in Rechenzentren durch standardbasierte Automation zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dazu setzt Force10 nicht auf proprietäre APIs, sondern will seine Switches insbesondere mit Blick auf dynamische Cloud-Rechenzentren mittels Perl und Python auch durch Server-Administratoren steuerbar machen.

Open Automation setzt auf die beiden verbreiteten Skriptsprachen, um das Switch Betriebssystem
FTOS (Force10 Operating System) zu erweitern, sodass der Switch sich an individuelle Anforderungen
von Applikationen und Services anpassen lässt. Regelbasiert soll ein Switch künftig sein Verhalten
in Echtzeit ändern, insbesondere um zum Beispiel bei dynamisch verschobenen Virtual Machines das
zugehörige VLAN nachzuziehen.

Im Rahmen der Initiative erweitert Force10 sein Virtualization Framework, seine Suite von
 Netzwerk-Management-Tools. Für die Umsetzung der Open-Automation-Initiative setzt Force10 auf
sein Technology Alliance Partnerprogramm, das mehr als 25 Technikpartner aus dem RZ-Umfeld
umfasst

Auf technischer Seite integriert Force10 die zwei neuen Softwarebausteine Hyperlink und
Switchlink in sein Betriebssystem FTOS: Hyperlink ermöglicht die Echtzeitkommunikation zwischen
Hypervisoren und virtuellen Switches, Switchlink erlaubt es den Force10-Geräten, Daten mit
Middleware-Management-Tools zu tauschen.

Mehr Informationen gibt es unter
www.force10networks.com.

LANline/wg


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