Power7-basierte Appliance und automatisierte Service-Bereitstellung

IBM erweitert Private-Cloud-Palette

21. Oktober 2010, 8:27 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ IBM hat seine Cloudburst-Familie integrierter Cloud-Service-Delivery-Plattformen um eine neue Power7-basierte Appliance und einen Softwarestack für die Service-Delivery auf IBM- wie auch Nicht-IBM-Servern erweitert. Gegenüber einer manuellen Konfiguration können Cloudburst-Systeme laut Schätzungen von Big Blue den Arbeitsaufwand der IT-Abteilung für Systemintegration, Provisioning und Speicher-Management um bis zu 95 Prozent senken.

Die neue Appliance namens „IBM Cloudburst v2.1 on Power System“ basiert auf
IBM-Power-750-Servern. Sie unterstützt laut IBM bis zu 2.900 virtuellen Maschinen, zudem biete sie
in virtualisierten Umgebungen einen größeren Speicherschutz für Anwendungen als x86-Systeme. IBM
schätzt, dass Private Clouds mit den Power-Systemen bis zu 70 Prozent preiswerter sind als auf der
Basis von Standalone-x86-Servern. Die Appliance soll ab Mitte Dezember 2010 verfügbar sein.

Die neue Software „IBM Service Delivery Manager“ basiert auf einem vorintegrierten Software-
Stack für x86- und Power-Systeme. Die Software kann unabhängig von Hardware geordert werden. Damit
will IBM den Unternehmen die Flexibilität geben, vorhandene IBM- oder Nicht-IBM-Hardware zur
Cloud-Computing-Lösung aufzurüsten. Die Software erscheine als Set virtueller Images, die das
IT-Service-Deployment automatisieren und Ressourcen-Monitoring, Kosten-Management und
Service-Provisioning in der Cloud bereitstellen sollen. Der IBM Service Delivery Manager für
x86-Systeme ist ab sofort verfügbar, für Power-Systeme soll er ebenfalls Mitte Dezember auf den
Markt kommen.

Weitere Informationen gibt es unter
www-01.ibm.com/software/tivoli/products/service-delivery-manager/
.

Außerdem gibt es die neue Version IBM Cloudburst v2.1 on System x, die auf IBM-HS22V-Blades
basiert und mit 50 Prozent mehr Hauptspeicher und doppelter Fibre-Channel-Bandbreite ausgestattet
ist. Sie unterstütze über 30 virtuelle Maschinen pro Blade, so IBM. Bei der Workload-optimierten
Lösung könne ein Unternehmen die Rechenleistung durch Hinzufügen weiterer Compute-Knoten im
Pay-as-you-go-Modell erhöhen. Die Lösung ist ab sofort verfügbar.

Weitere Informationen dazu gibt es unter
www01.ibm.com/software/tivoli/products/cloudburst/.

LANline/wg


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