Linux-basierter Spice-Client erweitert Virtual-Desktop-Optionen

Igel-TCs unterstützen View 4.5 und Spice

11. Oktober 2010, 7:13 Uhr |

Igel, in Deutschland führender Hersteller von Thin Clients (TCs), hat den quelloffenen Software-Client für das Spice-Protokoll in sein Linux-Betriebssystem integriert. Damit, so betont Igel, können Unternehmen, die Linux auf Server-Seite einsetzen, virtuelle Desktops mit unterschiedlichen Gastsystemen performant bereitstellen.

Das Codec-unabhängige Open-Source-Protokoll Spice sei laut Igel-Tests im Bereich Multimedia
„absolut mit bereits im Markt etablierten Protokollen vergleichbar", so Florian Spatz, Product
Marketing Manager bei Igel. Red Hat nutzt Spice für seine Lösung Enterprise Virtualization for
Desktops, um Windows 7 Professional, Windows  XP Professional und Red Hat Enterprise Linux zu
virtualisieren.

Gleichzeitig unterstützen die Linux-Geräte des Bremer Herstellers nun auch den neuen
Software-Client für die VDI-Lösung VMware View 4.5, um neben Kompatibilität zu Windows 7 auch
höhere WAN-Performance und Smartcard-Support unter PCoIP zu bieten. Außerdem unterstützen die Igel
Universal Desktops jetzt die Authentifizierungslösung Kerberos.

Die Software-Clients für Spice und VMware View 4.5 sind zusammen mit der Kerberos-Unterstützung
laut Igel serienmäßig in den Linux-Paketen Standard und Advanced enthalten. Die aktuellen Versionen
stehen kostenfrei unter
www.myigel.com zum Download bereit.

LANline/wg


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