Highend-Thin-Client UD5 sparsam dank VIA-Nano-Prozessor

Igel überarbeitet Thin-Client-Portfolio

17. Oktober 2011, 5:55 Uhr | LANline/Dr. Wilhelm Greiner

Die aktuelle Generation des Igel-Thin-Clients UD5 verfügt über eine VIA-Nano-CPU mit 1,3 GHz Taktrate. Damit ist der TC laut Hersteller schneller und zugleich sparsamer als der Vorläufer. An Betriebssystemen stehen Igels hauseigenes Linux, Windows Embedded Standard (WES) 2009 und Windows 7 Embedded zur Auswahl.

An Flash und RAM bringt die Linux-Variante des Igel UD5 je 1 GByte mit, die WES-Version 2 GByte Flash und 1 GByte RAM. Die größte Ausbaustufe mit 4 GByte Flash und 2 GByte RAM ist der Windows-7-Version vorbehalten.

Igels neuer Highend-TC bietet einen DVI- und einen Displayport-Anschluss, zudem zwei serielle und optional sogar nach wie vor eine parallele Schnittstelle. Insbesondere diese Unterstützung von Legacy-Schnittstellen ist laut Igel-Angaben dafür verantwortlich, dass das Gerät nicht immer kleiner wird wie manche Konkurrenz-TCs.

Der UD5 wird laut Igel in Kürze offiziell das US-Energiesparlogo „Energy Star“ tragen: Er verbrauche nur 11 Watt im Idle-Zustand und 1 Watt im Schlafmodus. Zum Vergleich: Der kleinere, aber ältere UD2 mit seinem VIA-Eden-500-MHz-Prozessor verbraucht in Idle-Zeiten 13 Watt – auch dies um Längen günstiger als jeder PC.

Den UD2 gibt es inzwischen nur noch mit Linux, den Windows-CE-Support hat der Bremer TC-Hersteller aufgegeben. Beim Midrange-Gerät UD3 kann man zwischen Linux und WES 9 wählen, ab November soll auch dieser TC mit W7 Embedded auf den Markt kommen.

Der neue UD5 soll ab 15. Oktober zu Listenpreisen zwischen 474 und 599 Euro zuzüglich MwSt. erhältlich sein. Für den UD2, UD3 und UD5 (also für alle TCs mit Ausnahme des UD9 mit integriertem Display) gibt Igel nun eine kostenlose Fünfjahresgarantie.

Die Igel-Thin-Clients gibt es mit den Firmware-Images Entry, Standard und Advanced. Eine Übersicht über die Modelle und verfügbare Firmware-Versionen gibt es hier: www.igel.com/de/produkte/hardware/hardware-uebersicht.html.

Igels neuer Highend-TC bietet einen DVI- und einen Displayport-Anschluss, zudem zwei serielle und optional sogar nach wie vor eine parallel Schnittstelle. Bild: Igel

Die aktuelle Generation des Igel-Thin-Clients UD5 ist dank VIA-Nano-CPU laut Hersteller schneller und zugleich sparsamer als der Vorläufer. Bild: Igel

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