Black Box: IP-basiertes KVM-Device Invisapc steuert auch virtuelle Maschinen mit RDP 7.1/8 Remote FX

Klassisches KVM trifft virtuelle Rechner

12. Februar 2014, 8:43 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Black Box baut mit Invisapc die Brücke zwischen klassischem KVM und virtuellen Maschinen. Mit dem kompakten Netzwerk-Gerät können laut Hersteller nicht nur DVI, USB HID, USB 2.0 sowie Audio verlängert und geschaltet, sondern auch virtuelle Maschinen mit RDP 7.1/8 Remote FX gesteuert werden.

Das IP-basierte System benötige dabei nur geringe Bandbreiten von maximal 35 MBit/s für die Übertragung von HD-Bewegtbildern (1080p) und arbeite sogar bei Latenzen von bis zu 50 ms performant. Damit soll es sich auch für WAN und Standleitungen eignen.

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Für die räumliche Trennung von Rechnern und Arbeitsplätzen gibt es zahlreiche gute Gründe, wie eine raue Umgebung (etwa in der Produktion) oder wenig Platz am Einsatzort (beispielsweise in Übertragungswagen), so der Hersteller. Darüber hinaus ließen sich Arbeitsprozesse durch KVM-Verlängerung wesentlich flexibler gestalten und Lizenzen effektiver nutzen.

Invisapc erlaubt dabei nach Aussagen des Herstellers nicht nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, sondern kann auch mit bis zu 32 Rechnern verbunden werden. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich dabei um „echte“ Computer oder um virtuelle Maschinen handelt. Aufgrund der Übertragung in Echtzeit über die bereits vorhandene LAN-Verkabelung sei kein Unterschied zur Arbeit mit lokalen Rechnern festzustellen.

Dabei ist das System laut Hersteller skalierbar und wachse mit steigenden Anforderungen mit, zum Beispiel von einem Ein-Nutzer-Setup bis hin zu einer Switching Matrix. Die Invisapc Extender Sets sind ab 1.145 Euro (netto) erhältlich.

Weitere Informationen finden sich unter www.black-box.de.

Invisapc von Black Box benötigt nur geringe Bandbreiten von maximal 35 MBit/s für die Übertragung von HD-Bewegtbildern (1080p) und arbeitet sogar bei Latenzen von bis zu 50 ms performant.

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