+++ Produkt-Ticker +++ Netzwerkausrüster Juniper Networks hat mit dem QFX5100-AA einen Switch zur Anwendungsoptimierung sowie das Modul QFX-PFA (Packet Flow Acceleration, Paketbeschleunigung) vorgestellt. Im Zusammenspiel mit Software des britischen Anbieters Maxeler Technologies soll die Juniper-Hardware geschäftskritische Applikationen in latenzanfälligen Umgebungen beschleunigen, wie sie bei Finanzdienstleistern üblich sind.
Der Switch und das PFA-Modul verbessern laut Juniper-Aussagen die Leistung von Anwendungen wie Auftragsausführung, Order-Routing und Big-Data-Analysen. Banken könnten damit sekundengenaue Big-Data-Analysen erstellen und so Entscheidungen schneller treffen.
Mit dem QFX1500 liefert Juniper laut eigenen Angaben einen 40GbE-Switch, der Intels Xeon-Prozessor E3-1125C v2 mit Broadcom Switching-Chipsätzen und dem neuen Juniper QFX-PFA-Modul kombiniert. Der Switch und das Modul arbeiten mit Maxeler Technologies Flow-Programmierungsumgebung, die es Unternehmen erlaubt, eigene Applikationen für den Switch zu entwickeln. Diese anpassbare Logik ermögliche Leistungssteigerungen auf Anwendungsebene für rechenintensive und/oder latenzsensitive Echtzeit-Applikationsprozesse.
Für einen hohen Grad an Automatisierung, Skalierung und Rechenleistung im RZ sorge Junipers Carrier-taugliches Betriebssystem Junos. Der automatisierten Verwaltung dient dabei Junipers Management-Lösung Junos Space Network Director. Eine applikationszentrierte Sicht auf das Netzwerk ermögliche die hauseigene Cloud Analytics Engine für hochfrequentes Netzwerk-Monitoring.
Der QFX5100-AA und der QFX-PFA sollen im dritten Quartal 2015 verfügbar werden. Weitere Informationen finden sich unter www.juniper.net.
Brocade: SDN-fähiger Switch für skalierbare Campus-Netzwerke
Allied Telesis: Leistungsstarke Distribution-Switches mit SDN- und 40GbE-Optionen
F5 Networks präsentiert virtuellen Load Balancer
Adva, Brocade, Check Point: IP-Dienst-Bereitstellung soll einfacher werden