+++ Produkt-Ticker +++ Interoute, laut eigenen Angaben Betreiber von Europas größter Cloud-Service-Plattform, hat mit Interoute Cloud Connect (ICC) die Einführung einer vollständig gemanagten Multi-Service-Plattform angekündigt. Vor Ort beim Kunden installiert, dient sie der Bereitstellung von Netzwerkdiensten als virtualisierte Services.
ICC dient der Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (Network Functions Virtualization, NFV) auf vor Ort beim Kunden installierter Hardware (Customer-Premise Equipment, CPE). Ein Hypervisor steuert dabei gemäß Interoute-Verlautbarung auf einer einzigen lokalen Hardwareplattform eine Vielzahl virtueller Netzwerk-Services wie WAN-Optimierung oder Firewall.
Damit, so Interoute weiter, eröffne die Lösung IT-Verantwortlichen Flexibilität, wenn es um die örtliche Verteilung virtueller Maschinen geht: Lokale Anwendungen könne man somit einfach in Cloud-Infrastrukturen verschieben. ICC verwandle damit reine Verbindungsdienste in intelligente Rechenleistung.
Der Netzbetreiber will mit dem Angebot die Dynamik der Cloud mit der Sicherheit und Leistungsfähigkeit seines WAN-optimierten MPLS-Netzes verbinden, das drei Kontinente umspannt. Die lokale WAN-Optimierung von ICC arbeite Hand in Hand mit der WAN-Optimierung innerhalb der weltweiten Cloud-Plattform von Interoute, sodass der Zugang zu allen Cloud-Services beschleunigt werde. So könne man beispielsweise den Datenverkehr von und zu SaaS-Anbietern wie Salesforce beschleunigen.
Weitere Informationen finden sich unter www.interoute.de.
Komplettpakete zum Aufbau von NFV-Umgebungen
Serie Software-Defined Networking, Teil 1: SDN startet durch
IP-Dienst-Bereitstellung soll einfacher werden