+++ Produkt-Ticker +++ Der Technikhersteller Maxim Integrated bringt seinen Akku-Ladezustandsmesser MAX17050 auf den Markt. Dieser nutzt einen Algorithmus des Anbieters und verbessere das Coulomb-Zählerverfahren, indem er es mit dem anbietereigenen "Modelgauge"-Konzept kombiniert. Laut Maxim eignet sich der Messchip zur Integration in Smartphones, Tablets, tragbare Radios, Stützbatterien sowie tragbares Medizin- und Fitness-Equipment.
Handyortung trotz leerem Akku: App speichert letztes Lebenszeichen
Umfrage: Energie-Management-Systeme sind notwendig
Messgeräte identifizieren Stromschlucker
Maxim Security-Manager sichert die Smart-Grid-Infrastruktur
Das neue Mess-Device verbindet die Kurzzeitgenauigkeit und Linearität eines Coulomb-Zählers mit der Langzeitgenauigkeit eines „Modelgauge“-Ladezustandsmessers. Die Technik Modelgauge m3 nimmt kontinuierlich kleinste Korrekturen vor und verhindere dadurch sprunghafte Änderungen der Restkapazitätsanzeige. Laut Maxim Integrated sind die angezeigten Informationen über Ladung und Zustand eines Akkus damit zutreffender und Anwender können die Kapazität deshalb weiter ausschöpfen.
Zudem sorgen verschiedene Ladezustands-, Spannungs- und Temperaturalarme dafür, dass der Systemmikroprozessor längere Zeit im Sleep-Modus bleiben kann, wodurch sich die Kapazität des Akkus steigern lässt. Endgerätehersteller können die Funktionen des Produkts als Bestandteil eines Power-SOC (System on Chip) erhalten. Dadurch sollen beispielsweise Hersteller von Mobilegeräten (Smartphones und Tablet-PCs) eine vollständige Power-Management-Lösung in ihre Geräte integrieren können.
Das System ist in einem Wafer-Level Package (WLP) mit neun Lötkontakten im 0,4-mm-Raster erhältlich. Die Preise beginnen bei 1,51 Dollar (ab 1.000 Stück). Weitere Informationen gibt es unter www.maximintegrated.com/datasheet/index.mvp/id/7181.