NB- und NC-Geräte mit Teradici-Prozessor für hohe Performance

Samsung mit neuer Generation von Thin und Zero Clients

5. März 2013, 12:15 Uhr | LANline/Dr. Wilhelm Greiner

Samsung hat eine Reihe neuer Thin und Zero Clients vorgestellt: als in das Display integrierte Endgeräte, im Display-Standfuß- (Base-Station-) Formfaktor sowie erstmals auch als Standalone-Thin-Client im üblichen Zigarrenschachtelformat. Zu den neuen Devices zählen die Zero Client Base Station NB-NH und die Thin Client Base Station TB-WH, die beiden Zero-Client-Monitore NC191 und NC241, die Thin-Client-Monitore TC191 und TC241 sowie die neue Thin-Client-Box TX-WN.

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Die Zero-Client-Monitore NC181 und NC241 und die Zero Client Base Station NB-NH bieten laut Samsung die TC-typisch hohe Sicherheit, da Daten nicht lokal gespeichert werden. Der neue Teradici-Prozessor der zweiten Generation sorge für kürzere Boot- und Reaktionszeiten, bessere Bildqualität und ein vereinfachtes System-Management. Die Base Station NB-NH verwandle ein Display binnen weniger Minuten in eine All-in-One-Lösung für den Zugriff auf zentralisierte Unternehmens- sowie Cloud-Ressourcen.

NC191 und NC241verfügen über DVI-Output, D-Sub-Input, vier USB-2.0-Ports und einen integrierten Lautsprecher. Sie sind mit 19 Zoll (NC191) und 24 Zoll Bilddiagonale (NC241) erhältlich. Die verwendete LED-BLU-Technik senke den Energieverbrauch im Vergleich zu CCFL-LCD-Monitoren um 40 Prozent.

Die Thin Client-Monitore TC191W und TC241W wiederum sind für den Einsatz als VDI-Endgeräte (Virtual Desktop Infrastructure) konzipiert. Die Input-/Output-Optionen sowie die Bilddiagonalen sind identisch mit jenen der Zero-Client-Geschwister. Hinzu kommen aber laut Samsung zahlreiche Schnittstellen für hohe Connectivity, zudem ein höhenverstellbarer Standfuß. Die Thin Client Base Station TB-WH ist ebenfalls höhenverstellbar und lässt sich dank Pivotfunktion an die Wünsche des Benutzers anpassen.

Die Thin-Client-Box TX-WN der X-Serie schließlich ist Samsungs erste Standalone-Thin-Client-Lösung. Das Gerät lässt sich dadurch mit beliebigen Displays nutzen, für die zentrale Verwaltung ist es mit der hauseigenen Software Magic RMS Pro ausgestattet.

Die Zero Client Base Station NB-NH ist ab März für 335 Euro erhältlich. Der NC241 ist bereits für 639 Euro verfügbar, der NC191 soll im Mai zum Preis von 519 Euro folgen, ebenso der TC191W zum Preis von 645 Euro. Der TC241W ist seit Februar im Handel und kostet 515 Euro. Die Thin Client Box TX-WN soll noch diesen Monat zum Preis von 515 Euro in den Handel kommen, ebenso der TB-WH für 489 Euro. Alle Preisangaben sind Listenpreise inkl. MwSt.

Weitere Informationen finden sich unter www.samsung.com.

Die Thin-Client-Box TX-WN lässt sich mit jedem beliebigen Monitor verbinden und ermöglicht den Zugriff auf in der Cloud gespeicherte Daten. Bild: Samsung

Die Base Station NB-NH verwandelt ein Display in eine All-in-One-Lösung für das Cloud-Computing. Bild: Samsung

In den neuen Zero-Client-Displays NC191 und NC 241 soll LED-BLU-Technik für bessere Bildqualität und geringeren Energieverbrauch sorgen. Bild: Samsung

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