Keymile präsentiert neue GPON-Karte für Milegate

Schnelle Glasfaseranbindung auf der letzen Meile

14. Februar 2014, 7:38 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Mit der neuen GPON-Karte (Gigabit Passive Optical Network) erweitert Keymile die Multi-Service-Fähigkeit seiner Milegate-DSLAM-Plattform (DSL Access Multiplexer). Typische Einsatzszenarien der Karte sind laut Hersteller städtische Gebiete, die mittels passiver optischer Netze einen ultraschnellen Breitbandzugang erhalten.

Die neue GPON-Karte von Keymile ermögliche Carriern, eine große Anzahl von Kunden über passive optische Netze mit der Multi-Service-Zugangsplattform Milegate und einem sehr schnellen Breitbandzugang anzuschließen. Zusammen mit der passiven optischen Karte arbeiten die Subracks Milegate 2310 und 2510 von Keymile als GPON-OLT-Knoten (Optical Line Termination), so der Hersteller.

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Pro GPON-Port biete die Karte dabei eine Bandbreite von bis zu 2,5 GBit/s in Downstream- und 1,25 GBit/s in Upstream-Richtung. Durch passive optische Splitter könnten Netzbetreiber an jeden der acht Ports der Karte bis zu 128 Endgeräte und damit Kunden anschließen.

Ein voll ausgebauter Milegate 2510 bietet laut Hersteller bis zu 160 GPON-Ports und ermögliche so dem Netzbetreiber, bei einem geringen Platzbedarf mehrere tausend Kunden anzuschließen. Durch die hohe Port-Dichte und die geringe Leistungsaufnahme eigne sich Milegate auch für den Einsatz in Außengehäusen.

Netzbetreiber könnten die neue GPON-Karte zusammen mit allen anderen Karten in einem Milegate-Subrack betreiben. Für reine optische Netze biete die mögliche Kombination von passiver und aktiver Übertragung wichtige Vorteile.

So kann die für Privatkundendienste wichtige Anschlussdichte nach Aussage des Herstellers mit der für Geschäftskunden wichtigen Datensicherheit kombiniert werden. Aber auch der Aufbau von hybriden Zugangspunkten, die Glasfaser und beispielsweise mit Vectoring erweiterte VDSL2-Anschlüsse verlangen, sei mit Milegate kostengünstig zu realisieren.

Alle Milegate-Baugruppen und die Vielzahl von Diensten lassen sich zentral laut Hersteller über die Netz-Management-Lösung Unem verwalten. Mit nur einem Element-Manager für alle Dienste seien Netzbetreiber in der Lage, den Bereitstellungsprozess zu vereinfachen und sollen damit Kosten im laufenden Betrieb sparen.

Die GPON-OLT-Karte von Keymile wird in den nächsten Monaten verfügbar sein. Weitere Informationen finden sich unter www.keymile.com.


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