SPS IPC Drives 2014: Black Box präsentiert Portfolio für den industriellen Bereich

Sicher und effizient in rauen Umgebungen

7. Oktober 2014, 6:29 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Der IT-Netzwerk- und -Infrastrukturspezialist Black Box zeigt auf der SPS IPC Drives 2014 (25.11.-27.11. in Nürnberg) sein umfassendes Portfolio für den industriellen Bereich, das KVM, Nagios, WLAN, Kupfer und Glasfaser umfasst, so der Hersteller.

So stehe mit dem „Indry II“ ein Gigabit-Switch für raue Umgebungen zur Verfügung, „Sensorbee“ überwache, kontrolliere und manage das Netzwerk, und die „Lockport“-Sicherheitskabel sollen vor unberechtigtem Zugriff und versehentlicher Trennung schützen. Mit dem „CATx KVM Extender EC DVI-D + USB“ sei es zudem möglich, eine KVM-Matrix aufzubauen, an die sowohl digitale als auch analoge Quellen (etwa VGA) angeschlossen werden können.

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Die „Indry II“-Ethernet-Switches wurden nach Bekunden des Herstellers speziell für anspruchsvolle industrielle Umgebungen entworfen und sind in zwei Varianten erhältlich: Die Managed-Version (Indry II L) ist mit zehn 10/100/1000-MBit/s-Kupfer-Ports ausgestattet (RJ-45), vier weitere Multirate-SFP-Anschlüsse erlauben Glasfaser-Uplinks.

Dabei könnten die Nutzer die SFP-Anschlüsse mit einer individuellen Kombination aus 100Base-FX- oder 1000Base-SX/LX/LH-SFP-Modulen ausstatten. Sollte sich die Verkabelungsinfrastruktur verändern, lassen sich die SFPs einfach auswechseln.

Die leistungsstarken Features und das umfängliche Management des „Indry II L“ sollen alle erweiterten Filter und Multicast-Algorithmen bieten, die heute benötigt werden, um ein hochverfügbares und schnelles Netzwerk möglichst einfach zu priorisieren, partitionieren und zu organisieren.

Die kleinere, nicht gemanagte Variante „Indry II S“ sei vor allem für gängige Industrieanwendungen ausgelegt, die kein komplexes Setup benötigen. Hier stehen vier 10/100/1000-MBit/s-Kupfer-Ports sowie ein flexibler Multirate-SFP-Anschluss zur Verfügung.

Mit „Sensorbee“ wiederum präsentiert Black Box nach eigener Aussage ein ganzheitliches System zur Optimierung der Energieeffizienz und Sicherheit in Rechenzentren und Server-Räumen. Das modulare System basiert auf dem Zigbee-Standard und soll sich problemlos in Nagios/Icinga integrieren lassen (LANline berichtete).

Die patentierten „Lockport“-Kabel schützen laut Hersteller vor Manipulation sowie Ausfallzeiten durch versehentliches Trennen: Die „Key Locking“-Kabel mit roten Verriegelungen können nur mit dem Lockport-Schlüsselwerkzeug entfernt werden und sollen so absoluten Port-Schutz bieten. Die „Secure Locking“-Kabel verfügen über grüne Befestigungen und verhindern eine unbeabsichtigte Trennung und damit teure Ausfallzeiten. Die „Key/Secure“-Kabel kombinieren beide Ansätze und haben an einem Ende eine rote Verriegelung sowie einen grünen Clip am anderen Ende.

Der robuste „CATx KVM Extender EC DVI-D + USB“ ist nach Angaben des Herstellers für die Verlängerung von DVI- und USB-Signalen geeignet. Über die Distanz von 125 Metern überträgt er Video und Peripheriesignale völlig verlustfrei über ein einziges CAT5e/6/7-Kabel. Dabei unterstütze die USB-Schnittstelle neben HID-Geräten wie Tastatur und Maus auch optional andere Geräte wie USB-Touchscreens, Grafik-Tablets, Sound-Module und serielle Adapter über transparentes USB.

Darüber hinaus sei es möglich, den KVM-Extender einfach zu einer digitalen KVM-Switching-Matrix zu erweitern: Dazu müssten lediglich jeder Rechner, der integriert werden soll, an einen EC-Transmitter und jede weitere Bedienkonsole an einen EC-Receiver mit aufgespieltem Switching Upgrade angeschlossen sowie die entsprechenden EC-Geräte über einen dedizierten Gigabit-Switch verbunden werden.

Black Box ist auf der SPS IPC Drives 2014 auf Stand 10.0-534 vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.black-box.de.

Die "Indry II"-Ethernet-Switches von Black Box wurden speziell für anspruchsvolle industrielle Umgebungen entworfen.

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