CeBIT: Igel erleichtert BYOD-Szenarien mit UDC2

Software-TC auf dem Notebook

11. März 2014, 9:13 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Mit seiner Thin-Client-Software Igel Universal Desktop-Converter (UDC2) zielt Igel auf den Markt für mobile Thin Clients (TCs). Die damit erzeugten Software-TCs laufen auf x86-kompatiblen Notebooks. Igel betont, diese TC-Variante sei sicher, aus der Ferne verwaltbar und überlasse dem Kunden die Wahl der Hardware. Zudem eigne sich das Verfahren auch gut für BYOD (Bring Your Own Device).

Mehr zum Thema:

Igel: Thin Client im neuen Gewand flexibler nutzbar

Fusion-io: Persistente virtuelle Desktops beschleunigen

Dell Wyse: Per Stick zur Cloud

VXL: Thin Clients und PCs gemeinsam managen

HP: Lüfterloser Thin Client mit Quad-Core-Prozessor

Mobile TCs in der Form abgespeckter und abgeriegelter Notebook-Hardware traf bislang auf wenig Gegenliebe. Als flexiblere Alternative setzt der Bremer TC-Spezialist Igel Technology deshalb auf Software-TCs. Basierend auf der Thin Client-Software Igel der Software Universal Desktop Converter 2 (UDC2) laufen sie laut Igel auf jeder x86-kompatiblen Notebook-Hardware und bieten dieselben umfangreichen Sicherheits- und Management-Funktionen wie stationäre Igel-TCs.

Igel unterscheidet zwei Anwendungsfälle: Den mobilen TC nach Maß erhalte man einfach, indem man per UDC2-Software die neueste Version des TC-Betriebssystems Igel Linux v5 auf die lokale Festplatte (HDD oder SSD) installiert. Da hierbei Igels Linux das vorinstallierte OS ersetzt, lässt sich der Laptop fortan ausschließlich als TC für zentrale IT-Infrastrukturen oder Cloud-Services nutzen, beispielsweise im Rahmen von Citrix Xendesktop, VMware Horizon View oder Microsoft Remote Desktop Services (RDS). Durch die Wahlfreiheit bei der Hardware könne ein Unternehmen dabei zum um ausländischen Niederlassungen eine landesspezifische Tastatur zur Verfügung stellen.
 

Den zweiten Anwendungsfall, so Igel bildet die Installation des Software-TCs auf einem USB-Stick. Im Rahmen einer BYOD-Strategie ließen sich so auch private Laptops am Arbeitsplatz nutzen, ohne die IT-Sicherheit zu gefährden. Der USB-TC werde von der IT-Abteilung konfiguriert und für das betreffende Gerät lizenziert.

Arbeitet der Anwender mit dem TC auf dem USB-Stick, sei die lokale Festplatte typischerweise vom Anwender abgeschirmt. Malware wie Viren oder Trojaner könnten also nicht auf direktem Weg in das Unternehmensnetz gelangen. Zudem eigne sich der USB-TC auch für den sicheren Fernzugriff vom heimischen PC aus.

Die zentrale Verwaltung der Software-TCs erfolgt wie bei den Hardware-Pendants über Igels Universal Management Suite (UMS). Die UDC2-Lizenz kostet 59 Euro (Netto-Endkundenpreis).

Igel zeigt die Lösung auf der CeBIT in Halle 2 an Stand A44. Weitere Informationen finden sich unter www.igel.com/de.

Igel erleichtert BYOD-Szenarien mit der Thin-Client-Software UDC2. Bild: Igel

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Renovatio

Weitere Artikel zu Comet GmbH München

Weitere Artikel zu F-Secure GmbH

Weitere Artikel zu Microsoft GmbH

Matchmaker+