Apstra erweitert IBN-Leistungsspektrum

SONiC-Netzwerke schneller bereitstellen

3. Dezember 2020, 12:30 Uhr |

Apstra, Spezialist für Intent-Based Networking (IBN), hat die Software zur Automatisierung, Validierung und Analyse von Rechenzentrumsnetzwerken mit Funktionserweiterungen für SONiC, der Netzwerktechnik von Microsoft für Azure, ausgestattet.

Die neuen Funktionen zielen laut Apstra-Angaben insbesondere darauf ab, die Effizienzvorteile eines offenen Networkings einem größeren Kreis von Unternehmen näherzubringen. Bisher kommt SONiC vor allem bei Hyper-Scale- und Web-Scale-Unternehmen zum Einsatz.

Das Software-Release beinhaltet insbesondere kommerziellen Single-Vendor-Support für SONiC, und Softwareverbesserungen mit Fokus auf Stabilität, Skalierbarkeit und Betrieb. Außerdem gebe es funktionelle Erweiterungen einschließlich Datacenter-Interconnect, Top-of-Rack sowie gleichwertige Spine-Features wie bei kommerziellen Netzwerkanbietern.

Diese Erweiterungen sollen eine fortgeschrittene Netzwerk-Automation von Tag 0 bis 2 ermöglichen, um das Management zu vereinfachen – also vom Aufsetzen des Netzes über den Betrieb, die Fehlerbehebung bis hin zur Sicherheit von SONiC-Installationen. Damit erlaube Apstra Unternehmen die Vereinheitlichung des Betriebsmodells über mehrere Hardwareanbieter und Netzwerk-Betriebssysteme hinweg, einschließlich SONiC, Juniper, Arista, Cisco, Cumulus, Dell und VMware.

Die Apstra-Lösung kombiniere branchenführende Hardware, Automatisierung und Analyse und ermögliche so die Transformation von Rechenzentren, während sie gleichzeitig Open Networking nutzt, um die Herstellerbindung zu beseitigen. Apstra legt laut eigenem Bekunden den Fokus darauf, automatisierte, hardwareunabhängige und schlüsselfertige Infrastrukturen zu liefern. Die Integration mit der neuen Version von SONiC erweitere die Optionen für Unternehmen zur Implementierung von RZ-Netzwerken, indem Hardwarebeschränkungen und -komplexitäten beseitigt sind.

Apstra will es Organisationen ermöglichen, alle Aspekte des SONiC-Netzwerks zu automatisieren, einschließlich der Entwurfs-, Einrichtungs-, Bereitstellungs- und Betriebsphasen. Die IBN-Lösung nutze fortgeschrittene Intent-basierte Analysen, um das Netzwerk kontinuierlich zu validieren und dadurch Komplexität, Schwachstellen und Ausfälle zu eliminieren, was zu einem sicheren und widerstandsfähigen Netzwerk führt.

Weitere Informationen stehen unter www.apstra.com zur Verfügung.

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