Siemon, Anbieter von Netzwerkverkabelungslösungen, stellt sein "Map IT G2 Kupfer Interconnect"-System vor. Das System sichert die vollständige Transparenz und Kontrolle der gesamten physischen Netzwerkebene. Es ermöglicht die Überwachung und Verfolgung der Ports in Echtzeit sowie die Verwaltung der Netzwerkdokumentation, so der Anbieter.
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Mit dem System sollen sich sowohl die Materialkosten als auch die Installationszeit um 17 Prozent im Vergleich zu einer Cross-Connect-Konfiguration reduzieren lassen. Dabei verbinden Anwender die Switch Ports direkt vom Switch mit einem intelligenten Kupfer-Patch-Feld. Auf diese Weise lassen sich die Kosten für ein zweites Feld und die dafür benötigten Patch-Kabel einsparen. Diese finden bei einer herkömmlichen Konfiguration mit Verteilern Verwendung.
Ein wichtiger Bestandteil der Lösung ist das so genannte Interconnect-Control-Modul (ICM). Das Ethernet-Bauteil schafft eine softwarebasierte Verbindung zwischen dem Switch Port und dem Port des Patch-Felds. Bei der Verbindung erkennt das ICM die Seite mit dem Switch und richtet die Verbindung zum „“Smart Panel““ ein. Ein LCD-Display zeigt dann die entsprechenden Daten an. Laut Anbieter nutzen Techniker das Modul bei der Erstinstallation und für nachfolgende Moves, Adds und Changes (MACs).
Zudem verringert das System auch den Energieverbrauch. So sollen sich gegenüber anderen IIM-Systemen Einsparungen von bis zu 75 Prozent erzielen lassen. Dies verringert auch die Wärmebildung und erhöht die Energieeffizienz der Wärme-Management-Systeme im Rechenzentrum, so Siemon.
Weitere Informationen finden sich unter www.siemon.com/uk/MapITG2.