Dell PowerFlex soll zur Modernisierung, Konsolidierung und Automatisierung der IT, so der Hersteller. Die Plattform unterstützt dazu unterschiedliche Betriebssysteme, Hypervisoren, Hyperscaler sowie Container-Management-Lösungen und kann dabei sowohl Bare-Metal- als auch virtualisierten Architekturen hosten.
Zu den erweiterten Funktionen der Version 4.0 gehören der PowerFlex Manager, die PowerFlex File Services und der Support für das NVMe/TCP-Protokoll. NVMe/TCP ist das Standardprotokoll für die Host Connectivity. Die bisherige Unterstützung für Block Storage habe man um Services für File Storage erweitert. Zusätzlich unterstützt Dell Power Flex 4.0 jetzt Amazon EKS Anywhere in Bare-metal- und virtuellen Umgebungen.
Der PowerFlex Manager fungiert als Zentrale zur Steuerung virtualisierter IT-Infrastrukturen. Die Version 4.0 verfügt über neue Tools und Interfaces für das Lifecycle-Management und die IT-Operations, die den Automatisierungsgrad erhöhen und damit den administrativen Aufwand weiter reduzieren sollen. Hinzu kommt ein umfangreiches neues Toolset mit Dell Container Storage Modules (CSM) und CSI-Treibern, PowerFlex REST API und PowerFlex-Ansible-Modulen.
Die PowerFlex-Architektur liefert laut Dell eine hohe I/O-Performance mit linearer Skalierbarkeit, Latenzen unter einer Millisekunde und 99,9999 Prozent Verfügbarkeit. Damit ermögliche die Software-defined-Plattform die effiziente Automatisierung und Modernisierung der IT-Infrastruktur.
„PowerFlex 4.0 kommt mit zahlreichen Weiterentwicklungen, die man mit Fug und Recht als Game Changer bezeichnen kann“, betont Marius Neidlinger, Business Development Manager PowerFlex bei Dell Technologies. „Der integrierte File-Service etwa führt die Strategie eines einheitlichen Software-definierten Ansatzes fort, um die Anforderungen an moderne IT-Infrastrukturen zu meistern. Die Integration von NVMe-over-TCP wiederum gibt Unternehmen Entscheidungsmöglichkeiten an die Hand, die ein weiterer Schritt in Richtung einer Software-defined IT-Architektur sind.“
Dell PowerFlex 4.0 ist seit August 2022 in Deutschland verfügbar.