Das Unternehmen Ritto, das zu Schneider Electric gehört, stellt das Ritto-IP-System vor

Video-Sicherheitssystem über Ethernet

23. Januar 2012, 9:15 Uhr | LANline/Simon Schlede

+++ Produkt-Ticker +++ Ritto IP ist eine digitale Lösung für die Gebäudekommunikation, die Ethernet-Netzwerke nutzt und dadurch eine sichere und qualitativ hochwertige Kommunikation garantieren soll.

Die IP-Video-Türstation, die IP-Video-Hausstation und das IP-Schaltgerät lösen laut Hersteller die Aufgaben der Gebäudekommunikation einfach und sicher. Durch ein bewusstes Verzichten auf Gateways und proprietäre Protokolle sollen Planung und Installation mit dem IP-System vereinfacht sein. Da die Datenübertragung IP nutzt, ist es möglich, vorhandene Ethernet-Netzwerke für die Gebäudekommunikation anzuwenden. Durch die in die Geräte integrierte IP-Technik sind für den Betrieb laut Hersteller Server, Gateways oder Adapter nicht erforderlich. Zudem soll die digitale Signalübertragung für die Gebäudekommunikation hohe Bild- und Tonqualität bei einer geringen Netzbelastung ermöglichen.
Um keine Sicherheitslücken im bestehenden Netzwerk zu verursachen, kann die Lösung MAC-Filterung und vorhandene Firewalls nutzen. Zudem nehmen die Schaltgeräte nur verschlüsselte Befehle von anderen Geräten des Systems entgegen. Zusätzlicher Schutz entsteht durch eine individuell definierbare vierstellige PIN.
Anwendung findet das IP-System laut Hersteller in Einfamilienhäusern, Praxen und Wohngebäude bis hin zu großen Bürokomplexen, wobei die digitale Gebäudekommunikation mehr als 1.000 Teilnehmer ermöglicht.
Die IP-Video-Türstation und die IP-Video-Hausstation sollen für unterschiedliche Anforderungen und Einsatzbereiche konfigurierbar sein. Eine Inbetriebnahmesoftware, die das System konfiguriert, kann laut Ritto die Zuordnung der Tür- und Hausstationen jederzeit ändern.
Im Betrieb lassen sich mit einer Anwendersoftware die Funktionen des Systems über den Computer steuern. Auf diese Weise kann die Software eine Videohausstation zusätzlich ergänzen oder diese als eine Alternative ersetzen. Bei größeren Installationen wie in Bürokomplexen steht die IP-Concierge-Software mit erweitertem Funktionsumfang als zentraler Arbeitsplatz zur Verfügung.
 


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