Easylan: Neues High-Density-Verkabelungssystem HDS für Rechenzentren für kompakte Patch-Lösungen

168 Ports auf drei Höheneinheiten

28. November 2011, 8:24 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Das neue High-Density-Verkabelungssystem HDS von Easylan ermöglicht 168 Ports auf drei Höheneinheiten. Es ist laut Hersteller für Kupferverbindungen in Rechenzentren konzipiert. Die Lösung sei kompakter und dabei deutlich installations- und wartungsfreundlicher als vergleichbare vorkonfektionierte Lösungen.

Das High-Density-System von Easylan eigne sich für Server-zu-Server-Verbindungen im Rechenzentrum oder zum Beispiel für die Anbindung von Consolidation Points. Die vorkonfektionierte Lösung mit sechs Kupferverbindungen im Trunkkabel ist nach Herstellerangaben für 10GbE-Übertragungen ausgelegt und entspricht der Klasse EA nach ISO/IEC 11801 beziehungsweise EN 50173-1. Die Kabel werden beidseitig vorkonfektioniert mit kompakten 6-Port-HDS-Modulen und in beliebigen Längen bis 50 Meter zusammen mit allen Prüfprotokollen ausgeliefert.

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Der Monteur, so der Hersteller, schraubt nach der Kabelverlegung die beiden 6-Port-Module lediglich in einen HDS-Einbaurahmen im Verteilerschrank oder Bodentank. Das System bietet verschiedene Rahmen für 19-Zoll-Verteiler sowie den Bodentank. So könne der Techniker zum Beispiel bis zu 28 HDS-Module in zwei Reihen im 19-Zoll-Verteiler platzieren und benötige für die insgesamt 168 Ports nur drei Höheneinheiten. Dies entspricht 56 Ports pro Höheneinheit. Blindplatten sind ebenfalls verfügbar.

Anders als bei den bisher erhältlichen Lösungen dieser Art sollen die HDS-Module ohne zusätzliche Verbindungen im Modul auskommen. Das komplette Leitungsbündel wird laut Hersteller im Modulgehäuse aufgeteilt und werkseitig direkt in den Keystone-Modulen angeschlossen. Zudem habe der Service-Mitarbeiter im Wartungsfall bei den HDS-Modulen die Möglichkeit, das Modulgehäuse sowie die einzelnen Keystones wieder zu öffnen und bei Bedarf auszutauschen, ohne dass dafür ein Kabel abgeschnitten und neu konfektioniert werden müsste.

Für eine schnelle und eindeutige Zuordnung der HDS-Module hat Easylan nach Aussage des Herstellers die patentierte LED-Funktion Sacon (Save Connectivity) integriert. Der Anwender kontaktiert das Modul an der einen Seite eines HDS-Links mit einem speziellen Detektor und sieht dann das zugehörige Modul an der entfernten Seite des Links aufleuchten. Dies erleichtere Umpatchungen und Wartungsmaßnahmen erheblich. Das High-Density-System HDS ist ab sofort verfügbar. Es ist wie die anderen Patch-Komponenten von Easylan über mehrere Anbieter erhältlich.

Weitere Informationen finden sich unter www.easylan.de.

Das High-Density-Verkabelungssystem HDS von Easylan basiert auf beidseitig vorkonfektionierten Trunk-Kabeln.

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