Neosapphire H710 soll hohe Ausfallsicherheit bieten
Accelstor kombiniert zwei All-Flash-Arrays in einem System
Mit dem Neosapphire H710 hat der taiwanesische Hersteller Accelstor ein neues Flash-Array vorgestellt. Dieses soll hochverfügbar, performant und rentabel sein. Das Neosapphire H710 besteht laut Hersteller aus zwei separaten All-Flash-Arrays, die eigenständig arbeiten. Die Shared-Nothing-Architektur stelle jedoch sicher, dass bei einem Ausfall eines Komponenten das zweite Array einspringt.
Auf diese Weise erreicht das System nach Bekunden des Herstellers eine Ausfallsicherheit von 99,9999 Prozent. Als Verbindung zwischen den Doppelsystemen fungiere ein Infiniband-Interlink in Echtzeit. Durch die Funktion Multi-Pathing erhöhe diese Spiegelung auch die Performance des Systems.
Der Neosapphire H710 bietet auf vier Höheneinheiten Platz für bis zu 48 SSDs, die sich zu einem Verbund mit 27 TByte nutzbarer Gesamtkapazitäten zusammenschalten lassen. Größere Kapazitäten sollen die ebenfalls neuen JBODs Neosapphire J212 und J214 ermöglichen. Diese docke man per SAS-Schnittstelle an das H710 an.
Das J212 bietet Platz für 24 weitere SSDs mit insgesamt bis zu 110 TByte. Das J214 kommt laut Hersteller auf bis zu 165 TByte Speicherkapazität mit 72 eingebauten Laufwerken. Insgesamt seit es möglich, das System auf bis zu 336 Laufwerke auszubauen.
Die beim H710 verwendete Flexiremap-Technik soll gegenüber klassischen RAID-Systemen mehr Performance bieten, schonend im Umgang mit den eingebauten SSDs sein und deren Lebensdauer dadurch verlängern. Die Klonfunktion des Arrays ermögliche es Nutzern außerdem, zeitaufwändiges Volume-Cloning bei VDI-Anwendungen zu reduzieren, ohne tatsächliche Kapazitäten zu belegen. Darüber hinaus sollen Anwender durch Features wie Thin Provisioning oder Thick Provisioning mehr Flexibilität beim Erstellen von virtuellen Laufwerken erhalten.
Weitere Informationen finden sich unter www.accelstor.com.
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