Advanced Backup 12.5 von Acronis soll vor Ransomware schützen

Acronis: Backup-Lösung mit umfassender Data Protection

2. Juni 2017, 13:46 Uhr | Von Timo Scheibe.

Mit der Advanced-Edition von Acronis Backup 12.5 kündigt Acronis eine neue Softwaregeneration an, die Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit sowie Performance und automatischen Schutz vor Ransomware bieten soll. Bei Acronis Backup 12.5 handelt es sich, so der Hersteller, um eine Backup-Lösung, die umfassende Data Protection gewährleistet und im Angriffsfall beschädigte Dateien automatisch wiederherstellt. Die Software selbst ist als Standard- und der nun vorgestellten Advanced-Edition erhältlich.

Mit der Standard-Version seien Unternehmen in der Lage, im kleinen Rahmen zu beginnen und mit der Advanced-Edition im Bedarfsfall mit der wachsenden Infrastruktur zu skalieren. Dazu sei kein anderer Lizenzschlüssel nötig. Partner des Herstellers soll es dadurch möglich sein, die Anforderungen von kleinen und mittelständischen als auch von großen Unternehmen mit nur einem Produkt zu bedienen. Nach Angaben von Acronis unterstützt die Software zudem mehr als 20 Plattformen, darunter Windows, Office 365, Azure, Linux, Max OS X, Oracle, VMware, Hyper-V, Red Hat Virtualization, Linux KVM, Citrix Censerver, I OS und Android.

Als weitere Funktionen der Advanced-Edition nennt der Hersteller:

  • Einheitliches Web-Interface für die gesamte Infrastruktur,
  • Admin Roles und Delegation für verteilte Infrastrukturen,
  • Support für sechs Hypervisoren, um Optionen für Plattform-Migration zu bieten,
  • automatisierte Bare-Metal Recoverys und fernbedienbare Boot-Medien, um die RTO von Recoverys externer Standorte zu senken,
  • SAN-Storage-Snapshots, um die Ressourcenauslastung zu verringern,
  • Oracle-Backup und granulare Wiederherstellung,
  • verbesserter Tape-Support für optimierte Granularität und vereinfachtes Management,
  • optimiertes Reporting für detaillierten Überblick und Unternehmens-Compliance,
  • Disaster Recovery für Notfallwiederherstellungen (lokal und in der Cloud) sowie
  • Backup Validierung, ein Prozess, der die Wiederherstellbarkeit sicherstellen soll, und
  • Acronis Notary, das die Datenauthentizität gewährleistet.

Darüber hinaus hat Acronis in beiden Software-Versionen ein individualisierbares Dashboard für schnelle Einsicht in die Backup-Infrastruktur, Acronis Active Protection für die Abwehr von Ransomware-Angriffen sowie Acronis Instant Restor für RTOs (Recovery Time Objective) von 15 Sekunden und Acronis VMflashback für schnelle, inkrementelle Wiederherstellungen virtueller Maschinen eingeführt.

Weitere Informationen finden sich unter www.acronis.de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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