Acronis hat ein großes Update seiner Backup-Lösung für Unternehmen angekündigt. Mit der Aktualisierung auf Acronis Backup 12.5 erhält die Software zahlreiche Neuerungen, darunter sind etwa der physische Datenversand, plattformübergreifende VM-Konvertierung, Schutz vor Cryptomining-Malware und die Unterstützung von sieben zusätzlichen Sprachen (Bulgarisch, Norwegisch, Schwedisch, Finnisch, Serbisch, Malaiisch und Indonesisch). Anwender eines aktiven Maintenance-Vertrags oder Abonnement sollen das Update kostenlos erhalten.
Der physische Datenversand biete die Möglichkeit, das Initial Seeding schneller durchzuführen, indem das anfängliche Voll-Backup auf einer Festplatte gespeichert und physisch an ein Rechenzentrum des Herstellers gesendet wird.
Da die Management-Server-Instanz im Zuge des Updates jetzt bis zu 8.000 Geräte verwalten kann, lässt sich mit der Backup-Lösung außerdem Infrastrukturressourcen einsparen, so der Hersteller weiter.
Auch sei Acronis Backup 12.5 in der Lage, Cryptomining-Malware zu erkennen und Netzwerkordner zu schützen, die als lokale Laufwerke definiert sind.
Des Weiteren unterstützt die Software laut Hersteller die Konvertierung von Backup-Dateien in VM-Daten, die auf VMware-Workstation- und Microsoft-Hyper-V-Hypervisor ausgeführt werden. Dies soll auch die Formate VHDX und VMDK umfassen.
Außerdem ist die Backup-Lösung nun zusätzlich mit folgenden Betriebssystemen und Hypervisoren kompatibel:
Weitere Informationen finden sich unter www.acronis.com.