Toolset für die WLAN-Fehlersuche

Aerohive will das WLAN-Troubleshooting beschleunigen

21. Dezember 2017, 12:45 Uhr | LANline/jos

Aerohive Networks hat ein Toolset für das WLAN-Troubleshooting auf den Markt gebracht, das sich speziell für die Mitarbeiter von IT-Helpdesks eignen soll und ihnen dabei hilft, das Enterprise-WLAN ständig verfügbar und in Bestform zu halten. Basierend auf der granularen, rollengestützten Zugangskontrolle von HiveManager NG will der Hersteller damit den Support-Teams eine dedizierte Suite von Cloud-fähigen Diagnosedienstprogrammen zur Verfügung stellen, mit der sie Probleme bei der Client-Konnektivität schnell und einfach identifizieren und beheben können.

Die SD-LAN-Architektur von Aerohive sei selbstlernend, selbstheilend und selbstoptimierend, heißt es weiter. Durch die verteilte Daten- und Steuerebene gebe es weder die Single Points of Failure noch die Engpässe, die mit herkömmlichen Controller-basierenden WLAN-Architekturen verbunden sind.

Auch im zuverlässigsten WLAN kann es bisweilen zu Schwierigkeiten kommen. Auch wenn die Ursache meist ein falsch eingegebenes Passwort, ein fehlerhaft konfigurierter VLAN-Tag für einen Switch-Port oder ein nicht einwandfrei funktionierender RADIUS- oder DHCP-Server ist, machen die Anwender meist das WLAN für ihre Probleme verantwortlich. Dagegen soll die neue Lösung helfen, indem die IT-Teams die gängigsten Probleme, die in Zusammenhang mit WLANs sowie deren Netzwerk-Services und Infrastruktur auftreten, effizient identifizieren, isolieren und zügig beheben können.

Über ein neues Utility-Menü, das laut Aerohive zahlreiche Troubleshooting-Tools übersichtlich und intuitiv zusammenfasst, können sie eine Fülle an Tests durchführen, um mit den gewonnenen Daten innerhalb weniger Minuten die Ursache von Client- und Infrastruktur-Konnektivitätsproblemen zu ermitteln, so der Hersteller. Das umfangreiche Sortiment enthält ein spezielles Tool für das VLAN-Probing, um VLAN-Tags auf ihre Korrektheit und Upstream-DHCP-Server auf ihre Verfügbarkeit zu testen, die Prüfung der RADIUS-Server-Verifizierung, um fehlgeschlagene Authentifizierungsversuche zu überwachen und zu diagnostizieren, sowie simulierte Client-Authentifizierungen, die ohne realen Anwender oder Client auskommen. Nicht weniger nützlich seien das Remote-SSH-Tool, die Geräteortung mittels LED-Tuning und die Möglichkeit, bei Bedarf detaillierte technische Supportinformationen abzurufen.

Weitere Informationen stehen unter www.aerohive.com zur Verfügung.


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