Netzwerkanalysator Optiview III von Fluke

Analyzer erkennt unerlaubte Netzwerknutzung

5. Februar 2007, 23:55 Uhr |

Der tragbare Netzwerkanalysator Optiview III von Fluke sorgt für Überblick bei Infrastrukturänderungen, beim Implementieren von neuen Anwendungen und Techniken sowie beim Lösen von Problemen mit der Netzwerk- und Applikationsleistung. Die wichtigste Neuerung ist das Free-String-Match-Filtern und -Triggern mit frei wählbaren Zeichenfolgen. Diese Technik erlaubt es dem Anwender, beliebige Zeichenfolgen im Netzwerkverkehr herauszufiltern - und das unabhängig von der Position im Datenpaket und bei voller Übertragungsrate in GBit/s-Verbindungen. So kann der Analyzer Datenverkehr, der bestimmte Wörter oder Wortgruppen in unverschlüsselten E-Mails, Webseiten, übertragenen Dateien oder Dokumenten enthält, identifizieren und erfassen. Der Administrator hat somit die Möglichkeit, eine unerlaubte Nutzung des Netzwerks zu erkennen, etwa wenn Media Streaming oder P2P-Anwendungen zum Einsatz kommen.

Mit dem Analyzer ist nun eine 802.1x-Authentifizierung möglich. Außerdem generiert das Gerät jetzt Datenverkehr und kann Internetwork-Throughput-Tests mit Übertragungsraten bis 1 GBit/s sowie verkapselungsunabhängige Protokollfilterung und Datenverkehrsanalyse auf Anwendungsebene durchführen. Zudem lässt sich die Applikationsleistung nun auch in Bounce-Diagrammen darstellen.

Neben einem Expertensystem bietet Fluke optional Erweiterungen für Voice over IP, Wireless LANs und WAN-Verbindungen an. Auch ein Fiber Inspector zur Untersuchung von Glasfaseranschlüssen ist erhältlich. Die Preise beginnen bei rund 20.000 Euro.

LANline/dp


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