Angesichts eines stetigen Anstiegs von DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) stellt A10 Networks seine bislang leistungsfähigste Lösung zur Abwehr dieser Angriffsform vor. Das Unternehmen erweitert seine Thunder-TPS-Plattform (Threat Protection System) um Thunder TPS Detector zur Erkennung des Datenverkehrs. Im Zusammenspiel mit aGalaxy TPS und TPS Mitigator soll sich die DDoS-Abwehr damit automatisieren lassen.
Thunder TPS Detector läuft als virtuelle Lösung auf der Management-Platform aGalaxy 5000; auch bestehende TPS-Thunder-Appliances lassen sich laut A10 Networks zum Detector konfigurieren. Die Lösung biete im Vergleich zum Mitbewerb die doppelte DDoS-Erkennungsleistung und könne 500.000 Flows pro Sekunde verarbeiten.
Thunder TPS Detector ist laut A10-Bekunden in TPS Mitigator und aGalaxy TPS integriert, die somit die Komplettlösung Thunder TPS bilden. Das Zusammenspiel erläutert der Hersteller wie folgt: Wird ein Angriff bemerkt, benachrichtigt Detector die aGalaxy-TPS-Anwendung, die wiederum dem Mitigator die geeigneten Mitigation-Templates bereitstellt und so schnelle Reaktionen ermöglicht.
Thunder TPS prüfe dabei den Charakter der Angriffe, automatisiere die Eskalation und starte automatisch Gegenmaßnahmen, um DDoS-Angriffe zu bekämpfen, bevor sie sich ausweiten und Schaden anrichten. Thunder TPS nutzt laut Hersteller über 30 Informationsquellen, um bösartigen Datenverkehr zu blockieren, und überwacht Performance und Baseline-Daten anhand von 28 Verhaltensindikatoren.
A10 Thunder TPS Detector, Thunder TPS Mitigator und aGalaxy TPS sind ab sofort erhältlich. Weitere Informationen finden sich unter www.a10networks.com.