Der schwedische Netzwerkkamerahersteller Axis Communications hat angekündigt, seine Forensic-WDR-Technologie (Wide Dynamic Range beziehungsweise High Dynamic Range, HDR) in verschiedene neue Kameramodelle zu integrieren. Diese seien dadurch in der Lage, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen Details zu erfassen. Anwender sollen auf diese Weise forensisch relevante Einzelheiten in dunklen und hellen Bereichen der Aufnahme erkennen können. Forensic WDR eignet sich laut Hersteller sowohl für hochauflösende Kameras als auch für Geräte in Überwachungsbereichen mit hohem Bewegungsaufkommen.
WDR beziehungsweise HDR sei eine bewährte Methode, um dunkle und sehr helle Bereiche einer Aufnahme auszugleichen. Jedoch konnte laut Axis die bisher erhältliche WDR-Funktionalität bei ultra-hochauflösenden Kameras oder Überwachungssituationen mit viel Bewegung nicht die gewünschte forensische Qualität erreichen. Mit Forensic WDR bekundet der Hersteller nun, beide Probleme in zahlreichen neuen Kameras gelöst zu haben. Bei den neuen Geräten mit Forensic WDR handelt es sich um die Modelle P3227-LV, P3227-LVE, P3228-LV, P3228-LVE, Q3517-LV und Q3517-LVE.
Die P32-Modelle erfordern nur minimalen Aufwand bei der Installation, so Axis. Die Fixed-Dome-Kameras sollen außerdem 4K-Auflösungen im Multimegapixel-Bereich mit voller Bildrate erbringen. Neben Forensic WDR verfügen diese über die Funktionen Optimizedir und Zipstream.
Die Q35-Kameras verfügen laut Axis über umfangreiche Funktionen wie eine redundante Stromversorgung. Dank elektronischer Bildstabilisierung und Schutzklasse IK10+ sollen sich die Geräte für den Einsatz in rauen Umgebungen eignen. Auch sie bieten laut Hersteller eine hervorragende Videoqualität, unterstützt durch Forensic WDR, Lightfinder, Optimizedir und Zipstream.
Weitere Informationen finden sich unter www.axis.com.