Europäische Unternehmen wechseln mehr und mehr zur Cloud-basierenden Office-365-Suite von Microsoft. Gleichzeitig bleiben Bedenken in puncto Sicherheit und eine No-Cloud-Policy die größten Hürden für die Verlegung der Unternehmens-IT in die Cloud. Die Sensibilisierung europäischer Unternehmen gegenüber und die Angst vor Cyberbedrohungen durch Malware und Ransomware ist hoch. Dennoch schützt sich nur ein Bruchteil der befragten Firmen vor solchen Übergriffen. Dies ist die Quintessenz einer weltweiten Studie, für die Barracuda Networks, Anbieter Cloud-basierender Sicherheits- und Datenschutzlösungen, weltweit mehr als 1.100 IT-Verantwortliche befragte.
Die Studie mit dem Namen "Office 365 Adoption Survey: Drivers, Risks, and Opportunities" wollte die Trends rund um die Akzeptanz und die tatsächliche Nutzung von Microsoft Office 365 messen. Auch die treibenden Faktoren für die Entscheidung, in die Cloud zu wechseln oder bei der bestehenden On-Premises-Lösung zu bleiben, standen im Zentrum der Untersuchung. Außerdem wurden im Rahmen der Barracuda-Studie Informationen über die Nutzung von Drittanbieter-Lösungen für Security und Datenschutz für Office 365 erhoben. Zuletzt stand die Beziehung der befragten Barracuda-Kunden zu ihren VARs und MSPs im Fokus der Untersuchung.
Die wichtigsten Ergebnisse für die EMEA-Region auf einen Blick:
Wieland Alge, Vice President und General Manager EMEA bei Barracuda Networks, kommentiert die Untersuchungsergebnisse wie folgt: "Wenngleich die Nutzerzahlen von Office 365 jährlich steigen und damit die Akzeptanz von Cloud-IT - die Sorge über Cyberattacken bleibt unangefochten hoch. Die Unternehmen in Europa sind sensibilisiert in puncto Ransomware, Spear-Phishing und Advanced Threats. Gleichzeitig tun sie wenig, um sich gegen diese Cyberübergriffe zu schützen. Die in Office 365 integrierte Advanced Threat Protection scheint nicht besonders beliebt zu sein. Und nur 14 Prozent der europäischen Unternehmen nutzen Security-Software von Drittanbietern. Damit stützen die Zahlen unserer aktuellen Untersuchung die Daten aus unserer Studie zur Public Cloud vom Juni 2017. Im Laufe des nächsten Jahres wollen wir Unternehmen in Europa für Gefahren aus dem Internet noch besser sensibilisieren. Denn wir sehen, dass Kriminelle ihre Taktik ändern - weg vom C-Level, hin zu Mitarbeitern unterer und mittlerer Hierarchiestufen und weg von Großunternehmen, hin zu kleineren Unternehmen, die weniger IT-Ressourcen besitzen und somit tendenziell schlechter geschützt sind."
Weitere Informationen gibt es unter www.barracuda.com.