Aagon ACMP 5.4 Suite mit zahlreichen Verbesserungen

Bequeme, DSGVO-konforme Client-Verwaltung

5. Dezember 2018, 8:55 Uhr | Von Dr. Wilhelm Greiner.

Die Client-Management-Lösung ACMP Suite des Softwarehauses Aagon aus Soest liegt in Version 5.4 vor. Sie bietet laut Hersteller dynamische Dashboards, ein optimiertes Helpdesk-Interface sowie diverse weitere neue Funktionen, auch für Aagons Erweiterungsbausteine namens Client Commands.

Die Dashboards lassen sich laut Aagon individuell an die jeweiligen Interessen des Anwenders anpassen. So könne sich der IT-Administrator schnell einen Überblick über sämtliche Informationen verschaffen, die für ihn wichtig sind. So sehe er zum Beispiel, wie viele offene Tickets zur Bearbeitung anstehen oder welche Softwarepakete zu verteilen sind. Das Layout der Dashboards könne man ebenso individuell konfigurieren wie den Anzeigezeitraum.

Beim Helpdesk-Modul übernehme eine integrierte Rechtschreibprüfung die Korrektur der Einträge von Helpdesk-Mitarbeitern. Dazu greife sie auf ein deutsches und ein englisches Wörterbuch zurück. Weitere Sprachversionen lassen sich laut Aagon hinzufügen.

Die Job Collections, die die Abfolge zu verteilender Softwarepakete enthalten, stehen nun in der gesamten Suite - einschließlich Abfrageverwaltung und Helpdesk - zur Verfügung. Betrifft ein Trouble-Ticket eine Störung, für die bereits eine Lösung vorliegt, könne der Helpdesk-Mitarbeiter einen bereits vorhandene Knowledge-Base-Artikel inklusive erklärender Bilder in den Kommentar zur Ticket-Beantwortung einfügen.

Im Hinblick auf DSGVO-Konformität hat das Soester Softwarehaus das dort geforderte "Recht auf Vergessenwerden" umgesetzt: Benutzerbezogene Daten lassen sich nun aus der Tickethistorie löschen oder anonymisieren. Diese Funktion ist laut Aagon-Angaben zum Beispiel dann nützlich, wenn ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen ausscheidet.

Ebenfalls erweitert hat Aagon sein Lizenz-Management-Modul: Hyper-V- und vSphere-Hosts könne man nun mit sämtlichen darauf befindlichen Gastsystemen direkt über den ACMP-Scanner oder eine Schnittstelle inventarisieren. Die hauseigenen Client Commands seien in ACMP 5.4 nun weitgehend 64-Bit-kompatibel, was unternehmensweite Windows-10-Migrationen erleichtern soll.

Aagon unterhält eine Partnerschaft mit dem deutschen Security-Spezialisten Avira: ACMP dient hier als ein optionales Management-Interface für den Unternehmenseinsatz der Avira-Software (siehe Bild oben). Diese Verwaltungsplattform ist nun laut Aagon-Angaben in neun Sprachen verfügbar.

Erfreut zeigte man sich bei Aagon im LANline-Interview darüber, dass der Kundenstamm des Unternehmens gerade zielstrebig auf die 1.000er-Marke zusteuert. Für das erste Quartal hat das Softwarehaus einen neuen unternehmenseigenen Enterprise Service Bus in Aussicht gestellt. Die Middleware auf Basis einer Workflow-Engine soll es erleichtern, externe Datenquellen in die Aagon-Verwaltung einzubinden.

Weitere Informationen finden sich unter www.aagon.de.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.

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