Beyond Trust, globaler Anbieter für Privileged-Access-Management, hat seinen neuen Microsoft-Vulnerabilities-Report veröffentlicht. Die jährliche Studie basiert auf einer Auswertung aller im Gesamtjahr gemeldeten Microsoft-Schwachstellen und lässt Trends über fünf Jahre hinweg erkennen. Auf Basis dieser Informationen können Organisationen ihre IT-Sicherheitsstrategien besser ausrichten, um eigene Netzwerke und IT-Systeme zu schützen, so Beyond Trust.
Im vergangenen Jahr waren demnach 77 Prozent der kritischen Anfälligkeiten durch die Entfernung von Administratorrechten beherrschbar. Eine Fünf-Jahresauswertung der Zahlen verdeutlicht, dass sich sogar 83 Prozent der von Microsoft als kritisch eingestuften Sicherheitslücken hätten entschärfen lassen, wenn IT-Sicherheitsabteilungen die Administratorrechte auf Nutzerseite aufgehoben hätten.
Die wichtigsten Trends des aktuellen Reports:
"Die Zuwachsrate bei den IT-Anfälligkeiten muss Organisationen immer größere Sorgen in dem Punkt bereiten, wie sich Netzwerke gegen Sicherheitsverletzungen schützen lassen", kommentierte Morey Haber, Chief Technology Officer und Chief Information Security Officer bei BeyondTrust. "Zugleich dokumentieren aktuelle Sicherheitsvorfälle weltweit, dass der Fokus auf der Informationssicherheit liegen muss. Die Beseitigung von Admin-Nutzerrechten im Unternehmen ist ein Weg zur Kontrolle von Applikationen, um Least-Privilege-Prinzipien im Rahmen einer proaktiven Sicherheitsstrategie durchzusetzen."
Der vollständige Microsoft Vulnerabilities Report 2020 ist hier abrufbar: www.beyondtrust.com/resources/whitepapers/microsoft-vulnerability-report.