NTSA soll schwer erkennbare Angriffe sichtbar machen

Bitdefender nimmt Datenverkehr mit neuen Algorithmen unter die Lupe

19. September 2019, 7:58 Uhr | Von Timo Scheibe.

IT-Sicherheitsanbieter Bitdefender will mit Network Traffix Security Analytics (NTSA) auf der It-sa (Halle 10.1, Stand 426) ein neues Produkt vorstellen. Die Lösung soll illegitime Zugriffe und Datenbewegungen forensisch erkennen und unterbinden können, die herkömmliche Sicherheitslösungen laut Hersteller nicht identifizieren würden. So sei es beispielsweise möglich, die missbräuchliche Nutzung von IoT-Geräten zu verhindern.

Mit NTSA verfolgt der Security-Anbieter nach eigenen Angaben den Ansatz, schwer erkennbare Angriffe über die Anayse des Netzwerkverkehrs sichtbar zu machen. Die Lösung soll so insbesondere die Erkennung von ausgefeilten Bedrohungen im Netzwerk erhöhen. NTSA soll außerdem die Lücke zwischen den sich überlappenden Sicherheitstechniken Next-Gen-Firewalls, Intrusion-Detection-/Prevention-Systemen, Network-Sandboxing und Endpoint-Security schließen.

Dazu setzt die Lösung laut Hersteller auf Maschinelles Lernen, um Bedrohungen, Schlüsselmuster und Trends in Live-Datenflüssen mit minimalem menschlichem Aufwand zu identifizieren. Des Weiteren hat Bitdefender nach eigenen Angaben NTSA mit einigen erst kürzlich integrierten Algorithmen noch weiterentwickelt, um Angriffe zu erkennen, die DNS- und FTP-Dienste nutzen.

Auf der IT-Security-Messe in Nürnberg will Bitdefender außerdem die neue Version seines Flaggschiffs GravityZone vorstellen.

Weitere Informationen finden sich unter www.bitdefender.de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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