Brocade will nach eigenem Bekunden innovative Netzwerktechniken im RZ fördern und unterstützt daher den neuen Fibre-Channel(FC)-Standard FC-PI-5, der Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 16 GBit/s ermöglicht. Im Bereich FC-Switches und FC-Direktoren hat Brocade nach eigenen Angaben einen weltweiten Marktanteil von 67,5 Prozent. Die Befürwortung des neuen Standards durch Brocade sei daher entscheidend für dessen weite Verbreitung.
16 GBit/s FC bereitet Datacenter optimal auf Anforderungen wie private Storage Clouds und hoch
skalierbare Virtualisierung bei noch mehr Datenaufkommen im Netzwerk vor. Die
Übertragungsgeschwindigkeit steigere die Bandbreite und I/O-Performance erheblich und adressiere
die steigenden Anforderungen von Cloud-Architekturen. Nicht nur Server- und
Desktop-Virtualisierung, sondern auch High-Definition Videos, Web-Server-Farmen und auf Service
Level Agreements angewiesene Hosting Provider sollen laut Brocade von der Performance,
Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit von 16 GBit/s FC enorm profitieren. Unternehmen könnten damit
zudem das Speichern, Kopieren und Migrieren ihrer Daten beschleunigen und Netzwerkinfrastrukturen
konsolidieren.
„Brocade hatte schon immer eine Vorreiterolle bei der Weiterentwicklung der FC-Technologie inne,
angefangen bei 1 GBit/s bis zu aktuell 16 GBit/s“, sagt Heiko Schrader, Regional Sales Director
DACH bei Brocade. „Datacenter-Netzwerke sind seit jeher unsere Domäne, und wir werden bei
traditionellen und neuartigen Netzwerklösungen weiterhin führend sein“, so sein Versprechen.
Brocade will die ersten End-to-End-16-GBit/s-FC-Produkte voraussichtlich in der ersten
Jahreshälfte 2011 anbieten.
Weitere Informationen:
– Die Vorteile und Anwendung von 16 Gb/s FC, White Paper:
LANline/jos