Sicherheitsplattform für TK-Anbieter erweitert

BullGuards IoT-Plattform unterstützt 5G- und Edge-Computing-Architekturen

18. Februar 2019, 10:19 Uhr | Von Timo Scheibe.

BullGuard hat seine Cloud-basierte Sicherheitsplattform "Dojo Intelligent IoT Platform" (DIP) um DIP Edge erweitert. Dabei handele es sich um ein softwarebasiertes IoT-Sicherheits-Gateway sowie um 5G- und Multi-Access-Edge-Computing-kompatible Virtualized Network Functions (VNF). Ebenso wie die Dojo Intelligent IoT Platform soll auch DIP Edge auf die Anforderungen von Kommunikationsdienstleistern ausgelegt sein und TK-Anbieter bei der Erkennung sowie bei der Abwehr von Cybergefahren unterstützen.

BullGuard hat die Plattform in Zusammenarbeit mit dem Team Dojo Labs aus Israel entwickelt. Seit 2016 arbeiten beide Unternehmen nach eigenen Angaben an Lösungen, um die IoT- und Smart-Home-Sicherheit zu verbessern.

Nach Herstellerbekunden lasse sich DIP Edge auf jeder beliebigen Computing-Plattform einsetzen, dies umfasse sowohl physische Umgebungen bis hin zu vollständig virtualisierten NFV-Plattformen. Carrier sollen auf diese Weise die Lösung flexibel in ihrer Netzwerkinfrastruktur einsetzen können. Weiter sei DIP Edge so konzipiert, dass es sowohl feste als auch mobile 4G- und 5G-IoT-Sicherheitsanwendungen bedienen kann.

TK-Anbieter können die DIP über offene APIs in ihr bestehendes Netzwerk integrieren und so beispielsweise für ihre Nutzer eine Vielzahl von IoT-bezogenen Cybergefahren intelligent erkennen und abwehren, so BullGuard weiter. Die containerbasierte und verteilte Architektur der Dojo Intelligent IoT Platform biete zudem die Flexibilität, netzwerkbasierte Dienste auf jeder Virtualisierungsplattform anzubieten. DIP helfe bei der Lastverteilung, der Skalierung nach oben und unten und biete eine vollautomatische Verschiebung seiner Funktionen über verteilte Hardwareressourcen hinweg. Ebenso ermögliche DIP die kontinuierliche Aktualisierung von Sicherheits- und Inhaltsfiltern.

Als Hauptmerkmale der Sicherheitsplattform nennt BullGuard:

  • Funktionen für IoT-Sicherheit: Automatische Geräteerkennung, Smart Vulnerability Scanner, Smart Managed Firewall, Smart Managed IDPS, Secure Web Proxy, Machine Learning, KI-basierte Verhaltensanalyse und DDoS-Prävention,
  • Funktionen für Kindersicherung: Benutzer- und gerätebasierte URL-Filterung sowie Begrenzung der Online-Zeit und Nutzungskontrolle für Headless-Geräte.

Weitere Informationen finden sich unter www.bullguard.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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