Ixia: Neuer modularer Inline Bypass Switch "Ibypass VHD" mit hoher Port-Dichte ermöglicht den Aufbau fehlertoleranter Sicherheitsinfrastrukturen

Bypass Switch für hochverfügbare Sicherheitsarchitekturen

23. August 2016, 11:00 Uhr | Von Kurt Pfeiler.

+++ Produkt-Ticker +++ Ixia, Hersteller von Test-, Visualisierungs- und Sicherheitslösungen, hat "Ibypass VHD" vorgestellt, einen modularen Inline Bypass Switch mit hoher Port-Dichte. Dieser kombiniert laut Hersteller bewährte Ixia-Technik mit hoher Intelligenz und Flexibilität und stellt sicher, dass alle Inline Security Tools jederzeit einen kompletten Einblick in den Netzwerkverkehr haben.

Als neuestes Mitglied der Familie von Ixia-Bypass-Switches könne Ibypass VHD die Verfügbarkeit und die Zuverlässigkeit der Sicherheitsinfrastruktur erhöhen und konsistente Sichtbarkeit sowie umfassendes Monitoring gewährleisten.

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Ixias Bypass Switches (im Bild Ibypass VHD) ermöglichen den Aufbau fehlertoleranter Sicherheitsinfrastrukturen mit automatischem Failover, sodass der Ausfall eines Tools nicht das gesamte Netzwerk beeinträchtigen kann.

Der neue Bypass Switch hilft Unternehmen, Problemen wie der ständigen Zunahme des Multiprotokoll-Netzwerkverkehrs sowie der Sicherheitsrisiken und Angriffsvektoren zu begegnen, so der Hersteller. Der Einsatz von Inline Security Tools zur Inspektion und Kontrolle des Verkehrs könne dabei helfen, Angriffe abzuwehren, doch Inline Tools verkomplizierten den Betrieb und schafften viele Fehlerquellen, die die Verfügbarkeit des Netzwerks empfindlich beeinträchtigen können.

Ixias Bypass Switches hingegen ermöglichen nach Bekunden des Herstellers den Aufbau fehlertoleranter Sicherheitsinfrastrukturen mit automatischem Failover, sodass der Ausfall eines Tools nicht das gesamte Netzwerk beeinträchtigen kann. Ibypass VHD sei der erste Switch, der dabei sowohl Aktiv-Standby- als auch Aktiv-Aktiv-Konfigurationen unterstützt.

"Aktiv-Standby" erhöhe die Verfügbarkeit durch Standby Tools, die bei einem Ausfall des primären Tools dessen Funktionen übernehmen. Aktiv-Aktiv wiederum ermögliche den sehr flexiblen Einsatz von Tools, um die bestehende Infrastruktur bestmöglich auszunutzen.

Ixias Ibypass VHD ist sehr kompakt mit einer um 50 Prozent höheren Port-Dichte als bisher verfügbare Switches, so der Hersteller. Er biete ein leistungsfähiges und doch einfach zu bedienendes Interface. Die Drag-and-Drop-Funktionalität beschleunige die Einrichtung erheblich und reduziere zudem die laufenden Support-Kosten.

Ibypass VHD ist laut Hersteller vorkonfiguriert, um Security Tools mit einem Mausklick zu integrieren, was nicht nur Zeitgewinn bringe, sondern auch die Fehleranfälligkeit beim Setup reduziere. Der Switch sei der einzige, der integrierte und vorkonfigurierte Heartbeats verwendet, um die Verfügbarkeit der Security Tools kontinuierlich zu überprüfen.

Über das Tool "Indigo Pro" ermögliche Ibypass VHD zudem ein einfaches und zentralisiertes Management. Indigo Pro ist nach Angaben des Herstellers ein Management-System für verteilte Bypass Switches, das die Implementierung und Konfiguration beschleunigt und Hunderte von Switches und damit auch sehr große verteilte Umgebungen unterstützt. Damit könnten auch große Organisationen schnell eine widerstandsfähige Sicherheitsarchitektur in ihrem gesamten Netzwerk realisieren.

Ibypass VHD unterstützt nach Aussage des Herstellers mit bis zu zwölf 10G-Bypass-Switches in einem Chassis dreimal mehr als bisherige Modelle und könne so platz- und kostensparend in Rechenzentren installiert werden.

Der Ibypass VHD ist ab sofort über autorisierte Partner von Ixia verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.ixiacom.com/products/ibypass-vhd.

Kurt Pfeiler ist Redakteur bei der LANline.

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