Studie bestätigt Trend zu CDP

CA propagiert kontinuierliche Datensicherung

22. Juli 2007, 22:50 Uhr |

CA, eines der weltgrößten Unternehmen für IT-Managementsoftware, veröffentlichte die Ergebnisse aus seiner Onlinestudie zu "Recovery Management", die unter ca.com/Files/Presentations/ca_additional_research_charts_v3.pdf verfügbar ist. Die Studie zeige den wachsenden Bedarf nach einfachen Datensicherungsansätzen. 91 Prozent der Befragten gaben an, dass es vorteilhaft sei, Daten kontinuierlich zu sichern.

Die von CA gesponserte Studie hat das unabhängige Beratungsinstitut Gyro International im Frühjahr 2007 durchgeführt. Das Londoner Beratungshaus untersuchte das Thema "Recovery Management" im Allgemeinen als auch das Thema "Continuous Data Protection", dessen Bedeutung in den Unternehmen zunimmt. Insgesamt wurden 367 IT-Manager befragt, die für Datenschutz und Datenwiederherstellung zuständig sind. Die Befragten kommen aus unterschiedlichen Branchen und sind in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz zwischen 200 und 750 Millionen Euro beschäftigt. Das Beratungsinstitut erhob die Daten in Deutschland, UK, Frankreich, Italien und Spanien.

Die Studie zeigt, dass 80 Prozent aller Befragten mit dem Konzept und der Thematik von Continuous Data Protection (CDP) vertraut sind. Nur 50 Prozent würden jedoch die Vorteile kennen, die CDP für ein Unternehmen bringe. 40 Prozent nutzen CDP bereits im Unternehmen oder planen, CDP innerhalb des nächsten Jahres einzuführen.

Im Gegensatz zu traditionellen Backup-Verfahren bei denen die Daten täglich auf magnetischen Bändern gespeichert werden, erfolgen bei CDP alle Datenänderungen kontinuierlich, was nach CA-Lesart besonders bei kritischen Unternehmensdaten von großer Bedeutung sein kann. Mit CDP lassen sich die Informationen zu jedem beliebigen Zeitpunkt der gesicherten Daten "zurückspulen" (Rewind-Technik).

LANline/jos


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