Check Point hat unter dem Namen "Fast Track Network Security" eine neue Familie von Sicherheitsgeräten vorgestellt. Sie sollen zuverlässigen Schutz, hohe Skalierbarkeit und umfangreiche Kontrolle bieten, zudem verspricht der isrealische IT-Security-Spezialist eine einfache Implementierung dank Zero-Touch-Bereitstellung.
Die Fast Track Network Security Suite umfasst fünf neue Quantum Security Gateways für Niederlassungen und mittelständische Unternehmen sowie ein neues Gateway für die vor einem Jahr vorgestellten Hyperscale-Lösungen der Baureihe Maestro für Großunternehmen und Rechenzentren. Alle Gateways sind laut Hersteller angebunden an die hauseigene ThreatCloud und den Zero-Day-Schutz namens SandBlast. Alle Geräte kommen mit dem neuen Release R80.40 der Sicherheitskonsole von Check Point. Diese soll über 100 neue Funktionen zur Erweiterung des Schutzes, zur Vereinfachung von Prozessen und zur Steigerung der Produktivität bieten. Laut Hersteller bieten die neuen Gateways mehr als die doppelte Leistung bei halbem Energieverbrauch konkurrierender High-End-Geräte.
"Das Prinzip hinter Fast Track Network Security", so Itai Greenberg, VP Product Management and Product Marketing bei Check Point. "ermöglicht Unternehmen, die wichtigen Funktionen zur Bedrohungsabwehr an allen Punkten ihrer Infrastruktur einzusetzen und die Sicherheit nahezu unbegrenzt zu skalieren, entsprechend den sich ändernden Geschäftsanforderungen." Dies beschleunige Sicherheitsabläufe enorm. Ein Unternehmen könne dadurch selbst fortschrittliche Angriffe verhindern und blockieren, verspricht der Check-Point-Mann.
Zur neuen Gerätefamilie zählen:
Die Gateway-Familie liefert laut Bekunden des Herstellers eine "hundertprozentige Blockierung" in Bezug auf die Malware-Prävention für E-Mail und Internet sowie Schutz gegen Exploits. Sie sorge für eine zuverlässige Überprüfung des SSL-Datenverkehrs und sei sehr hoch skalierbar: Die Leistung der Bedrohungsabwehr lasse sich auf bis zu 1,6 TBit/s skalieren. Jeweils zwei SSD-Speicher sollen schnelle Datenzugriffe gewährleisten, Dynamic-Workloads-Technik die optimale CPU-Auslastung.
R80, so betont man bei Check Point, sei "die branchenweit fortschrittlichste Software zur Bedrohungsabwehr und zum Sicherheits-Management für Rechenzentren, Cloud, Mobilfunk, Endgeräte und IoT". Das aktuelle Release R80.40 biete über 100 neue Funktionen, darunter Zero-Touch-Bereitstellung, mit der sich neue Sicherheits-Appliances innerhalb von fünf Minuten einrichten lassen sollen, sowie eine automatisierte Durchsetzung von Richtlinien für IoT-Geräte.
Die Preise beginnen bei 8.000 Dollar für das 3600er-Gateway, 20.000 Dollar für das Modell 6200 und 135.000 Dollar für das High-End-Modell 16000. Die Geräte sind über Check Points weltweites Partnernetzwerk erhältlich.
Weitere Informationen finden sich unter www.checkpoint.com.