Die Baramundi Management Suite bietet Administratoren im aktuellen Release 2017 R2 ab sofort eine optimierte grafische Darstellung der IT-Landkarte und darauf aufbauend neue Funktionen im Modul Network Devices. Zudem, so das Augsburger Softwarehaus, habe man auch das Inventory-Modul weiterentwickelt: Der Administrator könne nun eine Software-Inventur über alle Unternehmensstandorte hinweg durchführen und in einer Software-Gruppenansicht darstellen.
IT-Organisationen benötigen einen schnellen, einfachen Zugang zu den wichtigsten Informationen ihrer Endpunkte. Hierfür bietet das Modul Network Devices der BMS 2017 R2 nun eine verbesserte Übersicht über SNMP-fähige Netzwerkgeräte wie Switches, Router und Drucker. Dazu, so Baramundi, habe man das Layout und die Interaktivität der IT-Landkarte weiterentwickelt, um Forderungen nach mehr Übersichtlichkeit in der Netzwerktypologie Rechnung zu tragen. Zu den Funktionen zählen ein Gerätefilter (farbliche Hervorhebung und Zoom), zusätzliche Anzeigeoptionen (Ports, Verbindungstyp, blockierte Verbindungen anzeigen) sowie eine Exportmöglichkeit zur Dokumentation der IT-Landkarte (Visio, PDF und SVG).
Baramundi hat außerdem sein Modul "Inventory" - verfügbar seit 2001 und 2016 überarbeitet - weiterentwickelt: IT-Administratoren können laut dem Anbieter jetzt problemlos eine vollständige Software-Inventur für alle Unternehmensstandorte durchführen. Die Verarbeitung und Darstellung großer Datenmengen sei in der neuen Software-Gruppenansicht performanter und übersichtlicher. Wie bei logischen und dynamischen Gruppen erhalte der Administrator nun auch bei statischen Gruppen eine Softwareansicht und könne sich die Informationen in kumulierter Form darstellen lassen.
Der Versionsstatus einer bMSW-Produktlinie (Baramundi Managed Software) ist jetzt innerhalb der Software-Gruppenansicht per Icon erkennbar (siehe Bild). Damit, so die Augsburger, erhalte der Administrator einen schnellen Überblick über den Zustand der verschiedenen Produktlinien und könne nach diesen filtern. Ebenfalls neu: eine verbesserte Detailansicht, die alle Daten aus dem Grid der Software enthält, und die grafische Aufbereitung des Installationszustands einer BMSW-Produktlinie.
Des Weiteren hat Baramundi laut eigenen Angaben sein IEM (Internet-Enabled Endpoint Management) erweitert, sodass die Kommunikation zwischen Baramundi Management Agent (bMA) und bGateway nun auch per IPv6 erfolgen kann.
Weitere Informationen finden sich unter www.baramundi.de.