Watchguard integriert Cloud-Access-Monitor in Dimension

Cloud-Anwendungen besser absichern

10. November 2016, 14:27 Uhr | Von Timo Scheibe.

Watchguard Technologies hat die eigene Visualisierungslösung Watchguard Dimension mit dem Cloud Acccess Monitor "Managedmethods" des gleichnamigen Anbieters aus dem Bereich Cloud Access Security Broker (CASB) erweitert. Die Sicherheitslösung soll es Unternehmen ermöglichen, ihre verschiedenen Cloud-Anwendungen bestmöglich abzusichern. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sowie dezentral aufgestellte Organisationen profitieren laut Hersteller von den Möglichkeiten der Erkennung, Analyse und Abwehr von Bedrohungen.

Denn zahlreiche Cloud-Dienste wie Office 265, Google Apps oder Dropbox haben sich inzwischen fest im Arbeitsalltag in vielen Firmen etabliert. Dadurch wandern vielerorts vertrauliche Daten zwischen dem Unternehmensnetzwerk und zahlreichen externen Cloud-Servern hin und her. IT-Verantwortliche stellt diese Entwicklung vor neue Herausforderungen. Ihnen fällt es immer schwerer, die Kontrolle über die Datenströme zu behalten und Angriffsrisiken vorzubeugen. "Organisationen jeder Größe stehen vor der Herausforderung, externe Cloud-Anwendungen vor dem Hintergrund einer mannigfaltigen Bedrohungslandschaft sicher in die Arbeitsroutinen einzubeziehen," sagt Corey Nachreiner, CTO von Watchguard.

Durch die Integration von Managedmethods in Dimension bietet der Hersteller nun Administratoren zusätzliche Darstellungsmöglichkeiten. Diese sollen eine stärkere Kontrolle über die Schatten-IT und Nutzung von Cloud-Anwendungen bieten und dabei die Compliance-Richtlinien im Unternehmen sowie erweitertes Reporting umfassen.

Während die Visualisierungs- und Management-Plattform Watchguard Dimension die Logdaten hinsichtlich Auffälligkeiten im Netzwerk analysiert, bietet die Erweiterung die Möglichkeit, die Kontrolle über die Netzwerkgrenzen hinaus auszubauen. Dadurch sollen sich nicht nur gängige Cloud-Dienste sondern auch mobile Geräte außerhalb des Unternehmensnetzes überwachen lassen. Dabei greift die Sicherheitslösung auf die API der jeweiligen Anwendungen zurück. Derzeit umfasst die Dimension-Datenbank laut Hersteller mehr als 4.500 Programme. Weiter besteht die Möglichkeit, risikoreiche Cloud-Anwendungen zu blockieren. Eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung und Alarmfunktionen beim Entdecken ungewöhnlicher Datenaustauschprozesse soll zudem das Risiko eines Datenverlusts deutlich minimieren.

Weitere Informationen stehen unter www.watchguard.com zur Verfügung.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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